Gottes Gnade verändert uns zum Guten

Dies sagt Jesus nicht zu Atheisten oder Ungläubigen, sondern zu Christen (Sendschreiben an die Gemeinde Laodizea, welche für die heutige Gemeinde der Nachfolger Jesu, die den Leib Christi bilden, steht): „Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an; wenn jemand meine Stimme hört und die Tür auftut, so werde ich bei ihm eintreten und das Mahl mit ihm halten und er mit mir.“ (Jesus in Offenbarung 3:20; Menge Bibel)

Gott hat keine Tür

Als Geheiligter (Hebräer 10:10; Kolosser 1:22) haben wir jederzeit unbehinderten Zugang zu Gott. Die Gnade, die uns unverdientermaßen mit Gott unverrückbar versöhnt hat, macht das möglich. Denn Gott kann nur Heilige in seiner Gegenwart ertragen (Sünder kommen nicht in die Gegenwart Gottes; denken Sie an Ihre Vorfahren Adam und Eva: 1 Sünde = Rauswurf aus Gottes herrlicher Gegenwart).

„So wollen wir denn mit freudiger Zuversicht zum Thron der Gnade hinzutreten, um Barmherzigkeit zu empfangen und Gnade zu finden zu rechtzeitiger Hilfe (d.h. so daß wir Hilfe zu rechter Zeit finden).“ (Hebräer Kapitel 4, Vers 16; Menge Bibel)

Wer sich natürlich trotz des vergossenen Blutes Jesu immer noch als Sünder sieht, dem vergeben werden muß, der hat keine Gemeinschaft mit Gott. Er öffnet Jesus, der sich für ihn hat abschlachten lassen, nicht die Tür.