Gott schenkt uns gerne Weisheit und Erkenntnis. Aber meistens gibt er uns nicht den ganzen Plan von A bis Z. Sondern er will, dass wir uns bei jedem Schritt auf ihn verlassen und ihm vertrauen. Manchmal „hört“ man einfach gar nichts. Es geht natürlich eh nicht ums „hören“ oder „fühlen“ (Muss man Gott fühlen?) oder irgendwelche Zeichen, sondern Jesus-Schäfchen haben den Heiligen Geist in sich. Der Heilige Geist ist unser Helfer und führt uns.

Die Situation in Gottes Hände geben

Wenn ich manchmal einfach nicht weiß, was ich machen soll, dann bete ich so: „Mein Gott, bitte mach die Tür zu, wenn es nicht dein Wille ist. Und wenn es dein Wille ist, dann mach die Tür weit auf.“

→ Das Tolle daran: Wir geben die Situation in Gottes Hände. Natürlich benutzen wir unseren gesunden Menschenverstand, aber wir sind nicht allwissend. Wir brauchen Gottes Weisheit, Führung und Hilfe. Manchmal stecken wir in der Unentschlossenheit fest und bewegen uns gar nicht. Aber ein geparktes Auto kann man nicht lenken. Also, wenn wir schon gebetet und zig mal überlegt haben, können wir Gott sagen: „Ich will mich so und so entscheiden. Wenn das die falsche Entscheidung ist, mach bitte die Tür zu. Und wenn es die richtige Entscheidung ist, dann mach die Tür bitte weit auf.“

Bedeutet das, dass wir niemals Fehler machen? Nein. Aber wir wissen, dass Gott seinen geliebten Kindern alles in Gutes verwandelt. „Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken (oder: dienen)…“ (Römer Kapitel 8, Vers 28; Menge Bibel)