„Er (= Gott, Anm. von mir) hat den, der Sünde nicht kannte (= Jesus, Anm. von mir), für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm Gottes Gerechtigkeit würden.“
(2. Korintherbrief Kapitel 5, Vers 21; Menge Bibel)

Die Bibel ist eindeutig: Jesus hat nie gesündigt (1. Petrus 2, 22). Jesus kannte keine Sünde (2. Korinther 5, 21). In Jesus ist keine Sünde (1. Johannes 3, 5).

Und trotzdem hat Jesus am Kreuz gelitten wie der schlimmste Sünder. Warum? Weil er Ihre und meine Sünden auf sich genommen hat. Obwohl er die Sünde nicht kannte, hat Gott ihn zur Sünde gemacht. Obwohl er nie gesündigt hat, hat er die Strafe der Sünde auf sich genommen und vollkommen unsere Schulden getilgt.

So wie Jesus ohne jederlei Sünde von Gott zur Sünde gemacht worden ist (aber keine Sorgen — Jesus wollte das so), so sind auch wir — die, die die rettende Hand von Jesus angenommen haben und jetzt Jesus-Schäfchen sind — dank Jesus ohne jegliche Gerechtigkeit in unseren eigenen Werken jetzt vor Gott gerecht.

Wie kommen Sie zu Gott?

Wenn Sie im Gebet zu Gott kommen, halten Sie dann Abstand, weil Sie nur über Ihre Sünden nachdenken? Oder kommen Sie voller Freude und Dankbarkeit, dass dieser herrliche Gott, der eine Beziehung mit Ihnen haben wollte, seinen eigenen Sohn geopfert hat, sodass Sie — der oder die ohne jegliche Gerechtigkeit ist — jetzt so vollkommen gerecht vor Gott treten kann, wie Jesus selber?

Denken Sie nicht diese Verhaltensweise sei egoistisch oder stolz. Nein, Gott will, dass wir selbstJesus-bewusst vor ihn treten und wissen, dass uns nichts mehr von ihm trennen kann.

Und dieses Geschenk der Gerechtigkeit ist nicht nur so dahin gesagt. Fragen Sie mal Jesus, der am Kreuz gelitten hat, angespuckt worden ist und gestorben ist, ob das nur so „dahin gesagt“ ist, wenn die Bibel sagt, dass Gott Jesus zur Sünde gemacht hat.

Als Jesus-Schäfchen sind Sie gerecht. Punkt. Auch, wenn Sie sich nicht immer perfekt benehmen — und das tun wir alle nicht. Aber Jesus hat für die Sünden der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft schon gezahlt. Jetzt dürfen wir in dieser herrlichen Gewissheit unsere Beziehung mit Gott genießen — ja, auch heute schon. Und ein Leben lang eine Ewigkeit lang ausbauen.

Und unser schlechtes Verhalten fällt immer mehr von uns ab.

„Ja, wir alle sehen mit unverhülltem Gesicht die Herrlichkeit des Herrn. Wir sehen sie wie in einem Spiegel, und indem wir das Ebenbild des Herrn anschauen, wird unser ganzes Wesen so umgestaltet, dass wir ihm immer ähnlicher werden und immer mehr Anteil an seiner Herrlichkeit bekommen. Diese Umgestaltung ist das Werk des Herrn; sie ist das Werk seines Geistes.“ (2. Korintherbrief Kapitel 3, Vers 18; Neue Genfer Übersetzung)


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