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Wie viel Sex macht glücklich und frei?

3. März 2012 Lesezeit: 5 Minuten

Was das weltlich-irdische System zu bieten hat, führt eigentlich nur immer in Knechtschaft und Abhängigkeit. All die irdische Dingen machen nicht frei; noch nicht mal glücklich – jedenfalls nicht über einen mehr oder minder kurzen Augenblick hinaus.

Nehmen wir Geld. Wir strampeln uns danach arg ab. Je mehr wir haben, desto größer wird die Angst, was sein wird, wenn wir alles verlieren. Und das kann so schnell gehen. Schauen Sie sich die derzeitige EU-Krise mit den bis vor kurzem noch unvorstellbaren Staatsverschuldungen, die linkslastige Politik immer höher anhäufen, an. Sieht das nach Sicherheit aus?

Ist mit dem Tod einfach alles aus?

Steve Jobs, Apple-Mitbegründer, hatte viel Geld, richtig viel Geld. Aber am Ende war er ein armer kranker Milliardär, der sich fragte, was mit ihm nach dem irdischen Tod geschehen wird. Wenn man die Berichte von seinem letzten Biografen und der Schwester von Steve Jobs, die auch am Totenbett dabei war, liest, scheint es so, daß Steve Jobs, der zeitlebens dachte, mit dem Tod sei alles aus, vielleicht doch noch zum jüdisch-christlichen Gott gefunden hat (Glaubte Steve Jobs an Gott? Bekehrung kurz vor seinem Tod?). Auf jeden Fall hören sich seine glaubhaft überlieferten letzten Worte (nämlich „Oh wow! Oh wow! Oh wow!“) nicht nach einem langweiligen Nichts, das angeblich nach dem irdischen Tod auf uns warten soll, an.

Für viele ist Sex die Erfüllung. Wirklich? Hektisch wird ein Partner mit dem nächsten ausgewechselt – immer von der Hoffnung getrieben, daß es mit einem neuen Partner endlich erfüllend wird.
Ich weiß nicht mehr wie viele Sexualpartner ich in meinem Leben hatte. Aber mit den meisten war es sogar richtig gut. Aber das ändert nichts an: Immer auf der Suche, daß es mit dem nächsten Partner bestimmt endlich erfüllend schön wird. Aber das war immer nur noch eine Runde auf einem Karussell, das sich auf dem selben Platz im Kreise drehte.

Wie bei allem, was der Teufel uns vorgibt: Der Kick muß mit der Zeit immer doller werden: Tabulose Sex-Praktiken auf dem Karussell?

Teilnehmende Beobachtung im Sex-Shop

In jungen Jahren habe ich als Student mal in einem Porno-Shop als Verkäufer und Filmvorführer gearbeitet. Für mein Soziologie-Studium im Nebenfach machte ich eine teilnehmende Beobachtung meiner Arbeit in dem Sex-Laden. Ergebnis: Die Stammkunden, die ich in den zwölf, fünfzehn Monaten hatte, fingen harmlos mit nackten, hübschen Mädchen in Hochglanz-Magazinen an, und endeten mit immer perverseren, härteren Darstellungen. Nicht wenige von ihnen fragten nach verbotener Pornografie, weil sie den größeren Kick suchten.

Und so wie den Kunden ging es auch den Verkäufern und mir. Je länger man dabei war, desto stärker mußte der Reiz werden. Ehe ich völlig abrutschte, hörte ich in dem Laden auf zu arbeiten.

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Wenn der Lack erstmal ab ist

Man täte alles für das neue Auto oder das schnelle Motorrad. Ein paar Wochen ist das auch herrlich. Aber – wie man so treffend sagt – wenn der Lack mal ab ist, turnt einen das auch nicht mehr an.
Manche kaufen sich ein Leben lang immer neue, schnellere, hübschere Autos, um die innere Leere, die materielles Zeugs nicht zudecken kann, zu überbrücken.
Oder man strampelt sich ab, damit man endlich ein schmuckes Motorboot bekommt, mit dem man im Sommer über den See flitzen kann. Im nächsten Sommer holt man es noch raus, aber schon im dritten, vierten Jahr bleibt es meist im angemieteten Schuppen stehen, weil immer nur Motorboot-Fahren halt auch nur langweilig ist.

Schauen wir uns die Schrottplätze unserer Städte an. Dort liegen all die einst so heiß begehrten Träume, von denen wir uns alles Mögliche versprachen, und rosten traurig vor sich hin, während wir uns schon wieder für neue Träume abrackern.

Wie oft muß man die Erde umkreisen?

Drogen? Sie wollen mir nicht wirklich damit kommen, daß Drogen glücklich machen, oder?
Ich habe so viele Pillen in meinem Leben geschluckt, daß ich diesen Planeten öfters umkreist habe als alle Space Shuttle-Flüge zusammengenommen. Und die Pillen haben mich sogar raus bis zu Jupiter und Saturn geschossen. Aber da fand ich auch nicht, was diese tiefe Sehnsucht, die in einem wartet, hätte füllen können.
Und ich habe so viele Bekannte neben mir sterben sehen. Nicht im Glück und nicht in Freiheit, sondern in fürchterlicher Knechtschaft von den Scheißdrogen.

Sexpraktiken? Eine Zeitlang habe ich gedacht, daß ich glücklich werden würde, wenn ich endlich mal dies oder das ausprobieren würde. Das wird es sein, dachte ich, wenn ich konkret meine perversen Phantasien auslebe, dann habe ich endlich gefunden, was mich auf Dauer glücklich macht.

Ergebnis?
„Ich hab’ die sanften Lieben gehabt,
in denen man morgens nach einer durchliebten Nacht
Hand in Hand über die noch ungemachten Wolken im Himmel läuft.

Ich hab’ die kaputt-perversen Lieben gehabt,
in denen man auf der Suche nach Erfüllung
immer tiefer in den schmutzigen Sumpf rutscht.“

Aber das macht alles nicht glücklich. Und vom Alkohol wollen wir erst gar nicht reden. Denn ob wir mit den Kosacken über die Wodka-Eisseen gleiten oder mit den Südsee-Piraten alle Segel auf dem Rum-Ozean in den Wind setzen, wir kommen nie dahin, wo wir wirklich auf Dauer glücklich sind.

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Um was geht es also?

Wir haben eine tiefe, geradezu kosmische Sehnsucht in uns. Gott selber hat sie uns gegeben, sozusagen als Antrieb, ihn zu suchen. Der Teufel kommt uns in diesem irdisch-weltlichen System damit an, daß er uns diese Sehnsucht befriedigen könnte mit materiellem Zeugs und Besitz, oder mit Alkohol, oder mit Drogen, oder mit Pornografie und Sexpraktiken, oder mit Macht und Einfluß und Erfolg.

Was der Teufel bei jedem von uns versucht, das hat er schon bei Jesus ins Spiel gebracht: Der Teufel führte Jesus auf einen sehr hohen Berg und zeigte ihm alle Reichtümer, alle Pracht und alle Macht dieser Welt. Und dann bot der Teufel Jesus an: Das alles gebe ich dir. Du mußt dich nur vor mir niederwerfen und mich und nicht Gott anbeten. (sinngemäß nach Matthäus Kapitel 4, Verse 8 – 9).

Schauen wir uns um in der Welt: Nirgendwo bei niemandem wirken diese irdischen Dinge auf Dauer zum Guten. Im Gegenteil, bei viel zu vielen führen sie zu schrecklich schnellem Niedergang, ernsthaften Erkrankungen oder gar psychischen Deformierungen.

Frieden, Erfüllung, Leben im Überfluß – das finden wir nur bei Gott: „Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht einen Frieden, wie die Welt ihn gibt, gebe ich euch.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 27)
Mit ‚Frieden‘ ist nicht die Abwesenheit von Krieg gemeint, sondern umfassenden, alles erfüllenden, alles befriedigenden Frieden. Zufriedenheit!

Wie hat Jesus vor rund 2.000 Jahren auf das Angebot vom Teufel reagiert? „Weg mit dir, Satan! (…) Vor dem Herrn, deinem Gott, sollst du dich niederwerfen und ihm allein dienen.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 4, Vers 10)

Wenn Sie mich fragen: Ich kann Ihnen nur empfehlen, es genauso wie Jesus zu handhaben. Alles Irdisch-Weltliche ist nicht erfüllend. Das langt noch nicht einmal zum Glücklichsein für die paar Jahrzehnte, die wir hier unten auf Erden leben. Außerdem hat Jesus das mehr als deutlich gemacht: Wir bekommen alles Irdisch-Materielle, was gut für uns ist, ohnehin von Gott, der weiß, was wir brauchen, und es uns mehr als gerne schenkt, wenn wir ihn an erste Stelle bei unseren Prioritäten setzen.

Bibel raus! Lesen Sie zum Beispiel das Versprechen von Jesus in Matthäus Kapitel 6, Verse 25 – 34, und staunen Sie, was für ein herrlicher, uns versorgender Gott darauf wartet, daß wir uns ihm zuwenden.
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