English Translation of this Article

Der Teufel macht immer alles fürchterlich kompliziert, verworren und undurchsichtig. Bei Gott hingegen ist immer alles einfach, geradeaus und klar. Für manche zu einfach, um wahr zu sein. Aber es ist nicht zu einfach, um es glauben zu können.

Kein vernünftiger Mensch wird die Ewigkeit in Qualen in der Hölle verbringen wollen.

Der Mensch, von dem Jesus bei Lukas Kapitel 16 spricht, _leidet_ große Qualen (Vers 23). Also nix mit ‘symbolisch gemeint’, sondern reale Qualen, an denen man leidet.
Der Mensch in der Hölle kann _sehen_. Hat also Augen (Vers 23).
Der Mensch in der Hölle hat auch eine Stimme, denn er kann _rufen_ (Vers 24).
Der Mensch in der Hölle hat auch eine _Zunge_, denn in der Beschreibung von Jesus bittet der Mensch darum, daß man ihm seine Zunge mit etwas Wasser kühlen möge (Vers 24), weil “das Feuer hier brennt entsetzlich”.
Der Mensch in der Hölle hat auch _Ohren_, denn er kann andere sprechen hören (Vers 25).
Ob jemand daran glaubt oder nicht, die Hölle ist real

Aber wie wird man gerettet? Was muß ich tun, um gerettet zu werden?
Die Antwort: Nichts.
Wir können auch nichts tun, um vor Gott, der absolute Reinheit, Sauberkeit und Heiligkeit ist, bestehen zu können. Nur 1 Schokoriegel im Supermarkt geklaut… nur 1 kaputten Sex-Gedanken… nur 1 Neid- oder Habsucht Gedanken… nur 1mal bösartig über einen anderen Menschen gedacht oder geredet… und wir haben damit vor Gott bereits verloren.

Was ist Liebe?

Also doch ewige Hölle? Ne, das will Gott nicht. Gott ist zwar heilig, sauber und rein, aber Gott ist auch die Liebe. Nicht das Gerubbel und Gedrücke, was man uns hier unten auf Erden als ‚Liebe‘ andrehen will, nicht das ‚Wenn du dies oder das tust, dann liebe ich dich‘, sondern bedingungslose Liebe, die wir mit nichts verdient hätten und die wir uns auch niemals verdienen könnten.
Wir nehmen diese Liebe einfach an. Voller Dankbarkeit.

Wie kann ich vor Jesus treten?

So wie Sie sind, treten Sie vor Jesus. Mit allem Dreck, mit aller Bösartigkeit, mit allen Lügen, mit aller Angst, mit all dem Mist, den wir über die Jahre angehäuft haben und mit uns rumschleppen. Mit unseren Kaputtheiten, mit unseren Perversionen, mit unseren Süchten – so wie wir sind, treten wir vor Jesus.

Wir müssen nicht erst irgend etwas in Ordnung bringen. Wir müssen nicht erst irgend etwas richten oder wieder gutmachen. Wir müssen nicht erst ein besserer Mensch werden.

So wie wir sind. Kaputt, verängstigt, pervers, süchtig, verunsichert, orientierungslos. Mit allem, was uns belastet, treten wir vor Jesus. Wir können ihm alles vor die Füße werfen. Wir können ihm alles geben, alles. Es gibt nichts, was zu groß oder zu klein, was zu schmutzig oder zu kaputt wäre, als daß Jesus es nicht augenblicklich auf sich und von uns wegnehmen könnte. Für Jesus ist alles möglich.

Jesus wurde Mensch und kam in diese Welt, um so Leute wie Sie und mich zu retten. Jesus kam nicht zu den Perfekten, nicht zu den Gesunden, nicht zu den Heiligen. Jesus kam zu uns, die wir von morgens bis abends kaputte Gedanken haben. Jesus kam zu uns, die wir mit perversen Phantasien abends im Bett liegen. Jesus kam zu uns, die wir nicht mehr ein noch aus wissen und keinen Ausweg mehr sehen.

ICH KANN NICHT MEHR!, dürfen wir schreien. Ich kann nicht mehr!
Ich weiß, sagt Jesus, ich weiß, deshalb bin ich gekommen, um dich zu retten und um dir zu helfen.

Und so retten Sie sich für alle Ewigkeit

Knien Sie nieder. Die Last all der Angst, all der Sorgen, all der Kaputtheiten und Perversionen und Bösartigkeiten, ist eh so schwer auf unsern Schultern.
Knien Sie nieder und sprechen Sie in Ihren eigenen Worten:
Oh Jesus, hilf mir bitte! Ich brauche dich.
Es tut mir alles so leid, was ich getan habe.
Befreie mich von all meinen Sünden.
Hilf mir aus all meiner Not.
Nimm du all den Mist auf dich und mache mich frei!
Wasch mich mit deinem heiligen Blut, das du auch für mich am Kreuz vergossen hast, rein von all dem Mist.
Jesus, ich rufe dich in mein Leben. Komm und führe mich! Sei du mein Herr!
Ich danke dir, mein Jesus!

Und dann? Wenn Sie obiges Gebet mit aufrichtigem Herzen und dem wirklichen Wunsch gesprochen haben, daß Jesus Sie rettet, dann sind Sie gerettet! So einfach? Ja, so einfach und so unverdient. Aber wir sind dann gerettet! Für alle Ewigkeit. Keine Hölle mehr, sondern die absolute Gewißheit, daß wir von diesem Moment an Gottes Sohn oder Tochter sind. Für immer gerettet.

Sündigen wir dann nicht mehr? Oh doch, immer wieder.
Haben wir dann keine Probleme mehr? Oh doch, immer wieder.
Aber mit einem riesen-großen Unterschied zu früher: Gott ist bei uns. Jesus steht uns zur Seite. Er hat seinen Heiligen Geist zu uns geschickt. Wir werden auf dem Weg geführt, den Gott für uns vorgesehen hat.

Was für eine Antwort! Vor 2.000 Jahren an die Vertreter der organisierten Religion: Bist du der Sohn Gottes? – Ja

Was können wir tun?

Alles, aber auch wirklich alles, mit Jesus bereden. Wir können mit ihm über alles reden. Ihn bei jedem kleinen oder großen Problem um Rat und Führung bitten. Das nennt man ‚Täglich beten‘.
Und: Unsere persönliche Beziehung zu Jesus und Gott ausbauen und intensivieren. Wofür ist das gut? Je besser wir Gott und seinen Plan für uns kennenlernen, desto mehr leben wir in Gottes sicherem Schutz und seiner wohltuenden Führung. Wo lernen wir Gott kennen? Wo erfahren wir, was Gott uns alles geben will? In seinem Wort, in der Bibel. Das nennt man dann ‚Täglich in der Bibel lesen‘.
Saugen Sie Gottes Wort auf. Reinigen Sie sich mit Gottes Wort. Stärken Sie sich mit Gottes Wort.

Und Glückwunsch! Sie sind gerettet. Für alle Zeit und alle Ewigkeit gerettet! Sie haben es nicht verdient. So wie ich es nicht verdient habe. Und so wie es niemand auf dieser Welt verdient hat. Wir sind gerettet, weil Gott und Jesus uns so lieben und einfach sagen ‚Hey, kommt her, wenn ihr fertig und am Ende und beladen seid! Kommt her, ihr müßt nicht leiden, ihr sollt frei sein, ihr müßt nicht kaputt gehen, ihr sollt Leben haben im Überfluß und für alle Ewigkeit!‘

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