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Spirituelles Wachstum von einem Christen

7. Juli 2012 Lesezeit: 3 Minuten

In dem Augenblick, wo wir mit aufrichtigem Herzen Jesus als unseren persönlichen Retter angenommen und als führenden Herrn in unsere Leben gerufen haben, sind wir für alle Ewigkeit gerettet. Was heißt das? Keine Hölle, sondern in dem Augenblick, wenn wir sterben (oder, falls wir noch leben, wenn die Entrückung stattfindet, entrückt werden), gehen wir sofort ohne Umweg zu Jesus, Gott und alle anderen Verstorbenen, die zu ihren Lebzeiten Jesus als ihren Retter angenommen haben, in den Himmel. Keine Hölle für uns.

Was für eine Gewißheit! “Ich versichere euch: Alle, die auf mein Wort hören und dem vertrauen, der mich gesandt hat, werden ewig leben. Sie werden nicht verurteilt. Sie haben den Tod schon hinter sich gelassen und das unvergängliche Leben erreicht.” (Jesus in Johannes Kapitel 5, Vers 24) Mit „den Tod hinter sich gelassen“ ist der spirituelle Tod gemeint.

Gerettet? Prima. Sonst nix?

Gerettet schön und gut. Aber Gott vertröstet uns ja nicht auf ein schönes Leben im Himmel… und läßt uns hier unten alleine mehr oder weniger vor uns hinleiden. Ganz im Gegenteil. In dem Augenblick, wo wir Jesus annehmen, sind wir _neugeboren_. Unser Geist (das ist unser wahres Ich, unser innerer Mensch) ist runderneuert. Wir sind im Geist so wie Jesus, perfekt, heilig und vollkommen. Und damit der Teufel fortan absolut nichts mehr in unserem wahren Ich, unserem Geist, anrichten kann, wird unser Geist auf übernatürliche Weise vom Heiligen Geist versiegelt.

Frage: Warum sind neugeborene Christen dann nicht perfekt, vollkommen gesund, wohlhabend und richtig gute und glückliche Menschen?
Antwort: Weil unsere Seele (mit ihrem Verstand, Bewußtsein, Erinnerungen, Gefühlen) und unser Körper nicht neugeboren sind. Die hängen noch dem alten Denksystem, dem Irdisch-Weltlichen, an.

Was ist unsere wahre Identität?

Wir müssen uns als neugeborene Christen unserer wahren Identität bewußt werden. Will sagen: Wir haben in unserem wahren Ich, unserem Geist, alles, was wir brauchen. Nicht nur unsere Errettung vor der Hölle ist gesichert, sondern wir haben in unserem Geist _alles_, was wir brauchen. Besser wird es nicht.

Ab dem Moment unserer Neugeburt sollten und müssen wir unsere Seele (Bewußtsein, Denkweisen, Gefühle, Erinnerungen…) und unseren Körper „umerziehen“, wenn wir all die Segnungen, die Gott und Jesus uns geschenkt haben, umsetzen und zur Manifestation bringen wollen. Müssen? Ja, denn Gott will, daß wir _jetzt schon_ (nicht erst im Himmel) „an Wesen und Gestalt seines Sohnes“ teilhaben (Römer Kapitel 8, Vers 29).

Ein Tag für Tag, lebenslanger Prozeß

Lassen wir uns nicht runterziehen, wenn dieser Prozeß nicht schnell vonstatten geht. Es ist ein lebenslanger Prozeß. Aber jede Anstrengung wert, wenn wir uns das Ziel vergegenwärtigen, nämlich so wie Jesus zu sein. Auf unserem Weg müssen wir uns klarmachen, daß wir als neugeborene Christen zum Königreich Gottes gehören und nicht mehr der Welt, in der der Teufel wirkt, angehören. Das ‚Königreich Gottes‘ ist nicht nur der für uns jetzt noch ferne Himmel, sondern das ‚Königreich Gottes‘ ist auch das Denksystem, mit und nach dem wir agieren. Achten wir darauf, daß uns nicht ins Irdisch-Weltliche ziehen lassen: „Gleicht euch nicht dieser Welt an, sondern wandelt euch und erneuert euer Denken, damit ihr prüfen und erkennen könnt, was der Wille Gottes ist; was ihm gefällt, was gut und vollkommen ist.“ (Römer Kapitel 12, Vers 2)
Lesen Sie genau. Da ist nicht die Rede davon, daß wir unseren Geist (unser wahres Ich) wandeln/ändern müßten; denn unser Geist ist in dem Augenblick, wo wir Jesus annehmen, rundum erneuert (eben wiedergeboren). Sondern es ist die Rede davon, daß wir _unser Denken erneuern_ sollen. Unser Denken (Bewußtsein, Verstand) gehört zur Seele; die wird nicht neugeboren.

Wie wollen wir uns entscheiden?

Wir können zwar Jesus als unseren Retter angenommen haben (und sind dadurch in unserem Geist neugeboren), aber wir können dennoch dem irdisch-weltlichen System in unserem Denken anhängen.
Ausweglose Situation? Was denken wir? Denken wir im Irdisch-Weltlichen à la ‚Wie soll das gehen? Da gibt es keinen Ausweg mehr raus‘? Oder zwingen wir unser Denken, nach den Gesetzen von Gottes Königreich zu funktionieren à la ‚Für Gott ist nichts unmöglich. Gott liebt und Gott hilft mir‘?

Wie können wir unser Denken erneuern? Zwei einfache Antworten: Beten (wir sprechen mit Gott und Jesus über alles) und Gottes Wort, die Bibel, lesen.
Wenn wir die Bibel lesen, erfahren wir, wie Gott ist; was er uns zusagt; wie er Menschen in ähnlicher Situation wie wir schon geholfen hat.

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