Ich weiß nicht, wann Sie das letzte Mal einen Beerdigungszug auf dem Weg zum Friedhof gesehen haben. Am Ende fährt kein Möbelwagen mit, in dem all die Besitztümer des Verstorbenen mit zum Friedhof gebracht werden, damit er seine Schätze mitnehmen kann auf seine Reise in die Ewigkeit.

„Wie er aus dem Leib seiner Mutter herausgekommen ist — nackt, wie er kam, muss er wieder gehen. Von seinem Besitz darf er überhaupt nichts forttragen, nichts, das er als ihm gehörig mitnehmen könnte.“ (Kohelet Kapitel 5, Vers 14)

Und kurz bevor der Sarg mit dem Leichnam in der Erde versenkt wird, kommt auch nicht schnell noch ein Banker im blauen Nadelstreifenanzug angelaufen, lüftet kurz den Sargdeckel und legt noch die zwei, drei Kreditkarten des Verstorbenen in den Sarg.

Nein, wenn wir sterben, nehmen wir nichts mit. Unser letztes Hemd hat keine Taschen.

„Sammelt euch nicht Schätze hier auf der Erde, wo Motte und Wurm sie zerstören und wo Diebe einbrechen und sie stehlen, sondern sammelt euch Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Wurm sie zerstören und keine Diebe einbrechen und sie stehlen. Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 6, Verse 19 -21)

Wir leben ewig.
Unsere Kreditkarten nicht

Christsein bedeutet nicht, daß wir arm sein sollen. Niemand Geringeres als Jesus hat gesagt, daß er uns ein Leben im Überfluß schenken will (Johannes Kapitel 10, Vers 10; wobei der Überfluß, den Jesus uns geben will, viel mehr als „nur“ Geld ist, aber eben auch materiellen Besitz). Jesus selber war zu seinen Lebzeiten hier unten auf der Erde auch nicht arm; im Gegenteil, er und seine Jünger benötigten einen Finanzverwalter für ihre Kasse. Seine Jünger, die er berief, waren keine armen Schlucker, sondern Unternehmer (Fischer).


Es gibt nichts Wichtigeres für unsere Rettung als Jesus

Aber Christsein bedeutet, daß wir Gott + Jesus an 1. Stelle setzen und _nicht_ das Geld und unseren Besitz. Denn das ist alles schnell weg (spätestens im Moment unseres irdischen Todes), aber wir — unser wahres Ich, unser nach Gottes Ebenbild erschaffener Geist — leben ewig. Sehen wir also zu, daß wir bei Gott Reichtümer haben.

Wie tun wir das? Ihn an 1. Stelle setzen; ihm die höchste Priorität in unserem Leben einräumen.

Jesus: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6)

Und natürlich auch: von unserem Geld anderen abgeben. Tipp: mit 10 Prozent eisern anfangen (egal wie viel Geld reinkommt, ob 5 Euro oder 15.000 Euro… immer sofort 10 Prozent weggeben, damit man erst gar nicht in Versuchung gerät, es nicht zu tun). Haben wir dann mehr, geben wir auch mehr.
Sie wissen nicht, wem Sie Geld geben sollen? Fragen Sie Jesus (Lieber Jesus, zeige mir bitte, wem ich helfen und Geld geben soll). Jesus wird es Ihnen schon „sagen“; vielleicht nicht sofort mit Donnerstimme aus den Wolken… aber er wird es Ihnen mitteilen.
Aber warten Sie nicht lange… ich weiß nicht, wie gut Sie hören. Also lieber irgendwem Ihre 10 Prozent spenden, als ewig zu warten und am Ende gar nichts geben.

► Gott und Jesus gehören alle Schätze dieser Welt dieses Universums: Geldsorgen. Wo ist das ganze Geld? Wem gehören Gold und Silber?

Wenn Sie Geld brauchen… Finanzielle Sorgen auf Gott werfen


Werbung –

Gerecht - Neu im Shop