Gott sorgt für uns. Und Gott versorgt uns. Entweder stimmt das oder Jesus müßte gelogen haben mit dem, was er uns in Matthäus Kapitel 6, Verse 19 – 34 zugesagt hat (lesen Sie diese Ausführungen, wenn Sie Sorgen haben, wie Ihre finanziellen Notwendigkeiten von Gott abgedeckt werden). Und wir wissen, Jesus kann aufgrund seiner Göttlichkeit nicht lügen. Als Jesus hier unten auf Erden war, stand er quasi vor zwei Gerichten… man konnte ihm nicht eine Lüge und nicht eine Sünde nachweisen.
Sorgen einfach Gott übergeben
Aber Gott ist nicht so eine Art Versorgungsmaschine à la Gebet rein = Schätze raus. Gott geht es umfassend um uns. Er möchte, daß wir der perfekte Mensch werden, den er vor Augen hat(te), als er uns erschaffen hat. Welche Rolle spielen wir dabei? Eine wichtige. Denn wir suchen die persönliche Beziehung mit Gott und Jesus durch unsere Gebete (ein Gebet ist ein Gespräch mit unserem Schöpfer) und wir stärken uns durch Gottes Geist, den wir in seinem Wort, der Bibel, finden.
Da wir in dieser Welt leben, sind wir auch mit gewissen Notwendigkeiten konfrontiert. Beispiel: Wenn es draußen stürmt und das Thermometer auf minus 12 Grad gesunken ist, dann laufen wir nicht in Badehose in den den kalten Wintersturm hinaus und denken ‚Ach, Gott macht schon‘, sondern wir verlassen uns auf den uns von Gott gegebenen Verstand, der uns sagt ‚Bei solchen Minusgraden laufe ich nicht halbnackt durch den Wintersturm; ich könnte mich erkälten‘.
Jede Arbeit bringt Erfolg
Ebenso mit dem Geld. Von nix kommt nix in dieser Welt. Wir müssen also auch fleißig sein. Nicht ein diffuser Staat (der sich das Geld dafür durch immer höhere Steuern und rasant zulegende Staatsverschuldung holt) versorgt uns, sondern wir arbeiten selber. Die Bibel sagt dazu: „Jede Arbeit bringt Erfolg, leeres Geschwätz führt nur zu Mangel.“ (Sprichwörter Kapitel 14, Vers 23)
Ich sage damit nicht, daß wir Gott nicht an erste Stelle in unserem Leben stellen (müssen). Ich meine damit auch nicht, daß Gott uns nicht mit allem Notwendigen versorgt. Aber wir müssen „mitspielen“. Was sagte Jesus? „Euch aber muss es zuerst um sein Reich und um seine Gerechtigkeit gehen; dann wird euch alles andere dazugegeben.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 6, Vers 33)
„sein Reich“… damit ist nicht nur der Himmel gemeint; das Königreich Gottes ist nicht nur ein Ort, als vielmehr auch das Gedankensystem, mit welchen wir leben. Leben wir nach den Prinzipien des irdisch-weltlichen Systems? Oder leben wir nach den Regeln und Gesetzen vom Königreich Gottes?
Suchen wir also im Gespräch mit Jesus und Gott danach, was Gott uns in diesem Leben Gutes tun möchte. Gott hat für jeden Menschen einen herrlichen Plan. Wie wollen wir den erkennen, wenn wir nicht mit Gott und Jesus sprechen, um Weisheit bitten und unseren Schöpfer in seinem Wort, der Bibel, mehr und mehr erkennen.
Wir sind nicht fleißig und arbeiten, weil Gott uns dann mehr lieben und versorgen würde. Wir sind fleißig und arbeiten, weil Gott uns liebt und uns alles geben will, was gut für uns ist.
Unser Tipp: Gott an 1. Stelle stellen und fleißig sein.
Siehe in diesem Zusammenhang auch über Leistung:
• Linkslastige Missdeutung von Gottes Wort. Denn Leistung ist gut
• Nicht erhörte Gebete. Wie lange soll man warten? 100 Jahre wie Abraham?
• Fix und fertig? Kraft zum Durchhalten aus der Bibel