Es gibt in der gesamten Bibel keine Stelle, die uns sagen würde, daß Geld schlecht sei. Im Gegenteil, befinden wir uns in Gottes Gnade, dann — so die Zusage von Jesus — erhalten wir ein Leben in Fülle, im Überfluß (Johannes 10:10).

Verdorben durch das irdisch-weltliche System denken wir bei ‚Überfluß‘ nur an Geld. Aber ein Leben in Fülle ist viel mehr als nur viel Geld zu haben.
Geld ohne Gesundheit? Nichts wert.
Geld ohne Lebensfreude? Nichts wert.
Geld ohne beruhigende Sicherheit, wo wir die Ewigkeit verbringen werden? Nichts wert.
Gott sei Dank, Gott will uns viel mehr als „nur“ Geld schenken.

Geld ist nichts Böses

Viele Glaubensgiganten in der Bibel waren mehr als reich. So dürfte Abraham seinerzeit einer der reichsten Männer auf der Erde gewesen sein. Auch Hiob nagte nicht am Hungertuch, im Gegenteil.
Und Gott selber? Ihm, als Schöpfer des Universums, gehört natürlich alles. “Denn mir, dem Herrn, gehört alles Silber und alles Gold.” (Haggai Kapitel 2, Vers 8)

Auch Jesus verfügte über so viele Geldmittel, daß er einen Finanzverwalter benötigte (Judas führte die Kasse). siehe vielleicht auch Jesus war reich

Geld ist gut. Geldgier ist schlecht

Und so finden wir in der Bibel auch keine Stelle, in der Geld oder Reichtum als etwas Böses oder Verdammenswertes geschildert wird.
Was allerdings ganz schlecht ist: Die Gier nach Geld, die Habsucht.

Über die Geldgier finden wir den warnenden Hinweis: „Wer aber reich werden will, gerät in Versuchungen und Schlingen, er verfällt vielen sinnlosen und schädlichen Begierden, die den Menschen ins Verderben und in den Untergang stürzen. Denn die Wurzel aller Übel ist die Habsucht. Nicht wenige, die ihr verfielen, sind vom Glauben abgeirrt und haben sich viele Qualen bereitet.“ (1 Timotheus Kapitel 6, Verse 9 – 10)

Wie schützen wir uns vor Habgier? Ganz einfach. Wir bitten Jesus um Führung und Hilfe. Wenn Sie Sorge habe, daß Sie bei aller Freude über das Geld dem Geld einen zu hohen Stellenwert beimessen könnten, dann nehmen Sie in Ihr Morgengebet auf, daß Jesus Sie vor den Fallen der Geldgier bewahren möge. Jesus hilft gerne.

“Zeige mir, Herr deine Wege, lehre mich deine Pfade!
Führe mich in deiner Treue und lehre mich:
denn du bist der Gott meines Heiles.
Auf dich hoffe ich allezeit.”

[Psalm 25, Verse 4 – 5]

Es gehört zu den irgendwie unausrottbaren Vorurteilen, daß Christen arm sein müssen. Aber was für ein Vater wäre Gott, wenn er uns, seine Töchter und Söhne, in Lumpen rumlaufen lassen würde.

Bedenken wir auch: Was kann man alles mit Geld machen? Anderen Menschen, die nicht so viel haben, helfen.