Der Teufel, der alte Lügner, verwirrt uns und desinformiert uns. Unseren Vorfahren Adam und Eva log er vor, daß sie — die eh schon perfekt nach Gottes Ebenbild erschaffen worden waren — so wie Gott werden würden, wenn sie Gott gegenüber ungehorsam würden. Natürlich Quatsch. Aber unsere Vorfahren fielen darauf herein.

Auch bei Jesus selber arbeitete der Teufel nach diesem Prinzip.

Als Jesus getauft wurde, sagte Gott aus dem Himmel: „Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Gefallen.“ (Gott in Lukas Kapitel 3, Vers 22)

„Geliebter Sohn“ versus nur „Sohn“

Um das Wirken von Jesus für Sie und mich und alle Menschen, die vor der Hölle gerettet werden wollen, zu verhindern, versuchte der Teufel Jesus von seinem Plan abzubringen. Wie? Geld, Macht, Einfluß wollte der Teufel Jesus schenken. Zum Glück für Sie und mich und alle Menschen, die gerettet werden wollen, fiel Jesus nicht auf die Versuchungen des Teufels rein.

Aber schauen wir genauer hin. Was sagte der Teufel zu Jesus? „Wenn du Gottes Sohn bist…“ (Teufel in Lukas Kapitel 4, Vers 3)

Da ist ein kleiner, wichtiger Unterschied.
Die wahre Identität von Jesus war, daß er geliebter Sohn von Gott war („Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Gefallen.“ (Gott in Lukas Kapitel 3, Vers 22)
Der Teufel aber spricht nur von „Sohn“: “Wenn du Gottes Sohn bist…” (Teufel in Lukas Kapitel 4, Vers 3).

Man kann Sohn von einem Vater sein, aber der prügelt einem das Leben aus dem Leib, mißbraucht einen, jagt einem Angst und Schrecken ein.
Ein Vater aber, der sein Kind _liebt_, tut das nicht.

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Der Teufel will uns auch hinsichtlich unserer Identität verwirren

Die wahre Identität von uns als neugeborene Christen ist so wie die von Jesus als Mensch: Gott ist unser Vater; wir sind sein geliebtes Kind. Gott und Jesus lieben uns; wir müssen vor ihnen keine Angst mehr haben.

„Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm.“ (1 Johannes Kapitel 4, Vers 16b) Bleiben wir in Gott; stärken wir jeden Tag unseren neugeborenen Geist durch Aufnahme von Gottes Geist aus der Bibel, seinem Wort. Dann erkennen wir, daß wir gerettet sind. Wir müssen keinerlei Angst und Furcht mehr haben. Gott und Jesus sind an unserer Seite.

„Furcht gibt es in der Liebe nicht, sondern die vollkommene Liebe vertreibt die Furcht. Denn die Furcht rechnet mit Strafe…“ (1 Johannes Kapitel 4, Vers 18)

Können Sie so schlimm sein, daß Jesus Sie nicht lieben würde?

Was macht also der Teufel? Er will Ihnen und mir einreden, daß Gott und Jesus uns nicht lieben würden. Hören wir auf die lügenhaften Einflüsterungen vom Teufel, so bekommen wir Furcht, daß Gott uns doch strafen könnte… aber durch das Opfer von Jesus am Kreuz für Sie und mich sind uns _alle_ Sünden vergeben, alle, die alten, die gegenwärtigen und sogar die zukünftigen Sünden.

Vergessen wir auch nie: Jesus wurde ja Mensch, weil er die Kaputten, die Kranken, die Perversen, die Betrüger und Lügner retten wollte und will. Nichts, absolut nichts, was Sie und ich tun könnten, könnte auch nur ansatzweise so schlimm sein, daß Jesus uns von der Sünde nicht vollkommen rein waschen könnte. Und es gerne tut, wenn wir uns ihm mit aufrichtigem Herzen zuwenden, bereuen und ihn bitten, uns so zu führen, daß wir der Mensch werden, den Gott vor Augen hatte, als er uns erschaffen hat.
Jesus kam nicht zu perfekten Menschen (die es in dieser Welt eh nicht gibt), um mit denen lecker Tee zu trinken und Gebäck zu essen. Jesus kam zu uns, die wir seine Hilfe brauchen, weil wir sonst verloren wären.

Haben Sie schon Jesus als Ihren Retter und Herrn angenommen?
Das Angebot steht. Die Hand ist ausgestreckt Ergreifen Sie die hilfreich ausgestreckte Hand von Jesus?
Ja? Dann sprechen Sie mit aufrichtigem Herzen (will sagen: ernstgemeint) ein Gebet wie das folgende (auch gerne in Ihren eigenen Worten):

“Lieber Jesus, ich glaube, daß du Gottes Sohn bist.
Ich glaube, daß du am Kreuz auch für meine Sünden gestorben und von den Toten wieder auferstanden bist, um ein für allemal den Tod zu besiegen.
Komm bitte in mein Leben, Jesus, wasche mich mit deinem am Kreuz vergossenen Blut rein von all meiner Schuld. Helfe mir, daß ich der Mensch werde, den Gott vor Augen hatte, als er mich erschaffen hat.
Ich danke dir, Jesus.”

Holen Sie Ihre Bibel raus und tanken Sie Kraft und Wahrheit und Orientierung und Hilfe und Gemeinschaft mit Jesus und Gott.

Ja kann das denn wirklich sein?
Sie glauben es besser. Denn es ist die einzige Chance

Kann das sein, dass uns all unsere Sünden vergeben sind, wenn wir Jesus als unseren Retter annehmen? Ja natürlich, ohne jeglichen Zweifel. Oder Jesus und Gott müßten lügen, was sie nicht können und auch noch niemals getan haben (Gerettet? Aber all meine Sünden von früher… ich hab schlimme Sachen gemacht).

Wir müssen keine Furcht vor Strafe haben, sondern wir können voller Dankbarkeit Gott und Jesus loben, weil sie uns gerettet haben.

Frage: Wollen wir wirklich noch sündigen angesichts dieser unverdienten Gnade, die uns Gott und Jesus schenken? Müssen wir da noch lügen und betrügen und stechen und treten? Oder können wir uns nicht vollkommen auf Gottes Liebe verlassen? Eben.

Teufel griff Identität von Adam und Eva an