Geht Ihnen das auch so, daß man unsicher ist, wer da zu einem „spricht“? Sind es eigene Wunschvorstellungen? Ist es Gott mit hilfreichen Ratschlägen? Oder gar der Teufel, der alte Lügner, der uns mit schädlichen Einflüsterungen auf den falschen Weg führen will?

Machen Sie sich prinzipiell bitte dies klar: Gott widerspricht sich nicht. Will sagen, daß wenn etwas nicht mit Gottes Wort (der Bibel) übereinstimmt, dann können Sie schon mal sicher sein, daß es nicht von Gott ist. Beispiel: Sie haben kein Geld und „hören“ den Ratschlag: Überfalle eine Bank und raube danach zwei Senioren aus, dann haben Sie es leicht, denn so etwas kommt nie von Gott.

Beten wir all unsere Entscheidungen durch.
Durchbeten?
Ja, nicht mit irgendwelchen auswendig gelernten Ritualen, sondern im steten Gespräch mit unserem Freund und Retter Jesus.

Wir können (und sollten) Jesus stets um Durchblick bitten:
„Lehre mich Erkenntnis und rechtes Urteil! Ich vertraue auf deine Gebote.“ (Psalm 119, Vers 66)

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“Zeige mir, Herr deine Wege,
lehre mich deine Pfade!
Führe mich in deiner Treue und lehre mich:
denn du bist der Gott meines Heiles.
Auf dich hoffe ich allezeit.”
(Psalm 25, Verse 4 – 5)

 

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Antwortet Gott auf unsere Fragen mit Donnerstimme aus den Wolken, wenn wir an der roten Ampel stehen? Eher selten. Aber er führt uns in seinem Geist (in Gottes Wort der Bibel ist sein Geist) stets und immer auf dem Weg, der für uns am besten ist. Bitten Sie, wenn Sie mit dem Lesen der Bibel beginnen, um entsprechende Führung und Erkenntnis (Lieber Gott, zeige mir bitte, was ich heute lesen und verstehen soll. Laß mich erkennen, was gut und nützlich für mich in deinem Sinne ist. Danke Oder mit welchen eigenen Worten Sie Ihre Bitte an Gott auch ausdrücken möchten)