Nicht wenige neugeborene Christen sind sich manchmal unsicher, wer zu ihnen „spricht“? Hören sie den Teufel? Oder ist es Gott, der zu ihnen „spricht“? Dabei muß diese Art von Unsicherheit überhaupt nicht sein.
Und was ist, wenn wir sündigen? Dann müssen wir kein schlechtes Gewissen haben. Sondern wir sagen voller Dankbarkeit: Jesus! Ich bin dir so dankbar, daß du all meine Sünden auf dich genommen hast, damit ich in Gottes Augen gerecht, sauber und heilig bin. Ich danke dir!
Wenn wir Vorwürfe „hören“, dann ist definitiv klar, daß der Teufel, der alte Lügner, versucht, uns zu verunsichern.
Beispiel: Sie „hören“ Vorwürfe, weil Sie vor 4 Jahren dieses oder jenes getan haben… das kann nur vom Teufel kommen, denn ab dem Augenblick, wo Sie Jesus als Ihren Retter angenommen haben, sind Ihnen _alle_ Sünden der Vergangenheit vergeben. Vergeben und vergessen. Gott denkt noch nicht mal mehr an Ihre Sünden; an meine Gott sei Dank auch nicht mehr. (Hebräer 8:12)
Und was ist mit den Sünden von heute? Und den Sünden von morgen?
Diese Sünden sind uns als neugeborene Christen ebenfalls vergeben. Das ist ja das gigantische Geschenk, das uns Gott und Jesus mit dem Opfertod von Jesus am Kreuz erweisen. Die Hölle, die wir verdient hätten, hat Gott auf Jesus, seinen geliebten Sohn, gelegt, damit wir vollkommen frei sein können. Machen wir uns dieses wunderbare, unverdiente Geschenk an uns immer wieder bewußt. Dankbarkeit wird uns dann erfüllen und der Wunsch, nicht mehr zu sündigen, weil uns Gottes Liebe bewußt wird.
Siehe in diesem Zusammenhang vielleicht auch:
• Wer spricht? Gott, der Teufel oder ich selber?