Mit zu den Lügen vom Teufel gehört es, daß er Menschen einredet, Gott wäre sauer auf sie und würde sie am liebsten in der Hölle wissen. Stimmt das? Natürlich nicht.
Gott hat Jesus geopfert, damit jeder, der glaubend Jesus als denjenigen, der alle Schuld auf sich genommen hat, annimmt, gerettet ist. So einfach. So herrlich. So liebevoll von Gott für uns Menschen.
Oder denken wir an diese Bibelstelle:
Wir Gerettete stöhnen manchmal in diesen letzten Tagen, daß es genug ist, daß wir unsere alltäglichen Sorgen nicht länger tragen möchten, und daß doch endlich die Entrückung (von der viele Bibelexperten in dieser Generation ausgehen) stattfinden möge. Aber seien wir nicht egoistisch. Wir sind gerettet, und was ist mit den Menschen, die noch nicht zu Jesus gefunden haben? Wollen wir einfach in Kauf nehmen, daß sie in der Hölle landen?
‚Selber schuld‘, mag der eine oder andere vielleicht denken. Aber langsam: Wie lange hat es gedauert, bis wir gerettet wurden?! Wir haben auch unsere Zeit gebraucht. Wir haben auch erst die befreiende Botschaft von Jesus hören oder lesen müssen.
In 2 Petrus Kapitel 3, Vers 9 werden wir daran erinnert, daß Gott zögert, „weil er nicht will, dass jemand zugrunde geht, sondern dass alle sich bekennen.“
Für die Rettung von Menschen beten
Beten Sie für Ihnen bekannte Menschen, die noch nicht gerettet sind. Gott zwingt niemandem seinen Willen auf, aber Ihre Gebete setzen in der spirituellen Welt Kräfte in Bewegung, die den betreffenden Menschen helfen können, nicht in der Hölle schreien und leiden zu müssen. ‚In deinem Namen Jesus, bitte ich darum, daß die Engel Gottes alle Dämonen vertreiben, die (Name des Betreffenden) an der Erkenntnis von Jesus als seinen/ihren Retter hindern. Danke‘ Und glauben Sie, daß Ihr Gebet wirkt, auch wenn Sie im irdisch-weltlichen Bereich anscheinend keinerlei Änderungen sehen. Gebete wirken. Nicht nach Ihrem oder meinem Zeitplan, sondern nach Gottes Zeitplan.
Machen Sie sich klar: Gott schickt niemanden in die Hölle. Es sind wir Menschen, die sich zu ihren Lebzeiten entscheiden, ob wir die ausgestreckte Hand von Jesus ergreifen oder nicht. Gott, der uns liebt, hat keine Freude dran, wenn Menschen in der Hölle enden. Der Teufel, der uns abgrundtief, schon.