Hätte ich doch bloß eher zu Gott und Jesus gefunden… jammern nicht selten neugeborene Christen, wenn sie sehen, wie viele Jahre und Jahrzehnte sie im irdisch-weltlichen Hamsterrad rumgelaufen sind, während sie die herrlich befreiende Botschaft von Jesus links liegen ließen.

Ach was, machen Sie sich da keine Gedanken. Was war, das war. Ist nicht zu ändern. Was denken Sie, wie viele Jahrzehnte meines Lebens ich mit allem (Un)Möglichen verplemderte, obwohl ich wußte, daß ich eigentlich in eine andere Richtung gehen sollte.

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Machen Sie sich klar: Gott liebt Sie. Egal, wo Sie hinlaufen oder hingelaufen sind. Gott hat gewartet, bis Sie so weit waren, die ausgestreckte Hand von seinem Sohn Jesus zu ergreifen. Und darüber freut sich Gott und der gesamte Himmel. Lassen Sie sich von Ihrem Feind, dem Teufel, nicht den Blick auf Ihre Vergangenheit einsuggerieren; schauen Sie auf die Gegenwart und Zukunft, die Gott und Jesus Ihnen geben. Außerdem: Was sind die paar Jahrzehnte, die wir vielleicht in unserem bisherigen Leben ‚vergeudet‘ haben, im Vergleich zu der Ewigkeit, die Gott und Jesus uns in herrlich paradiesischen Umständen schenken?!

„Denkt nicht mehr an das, was früher war, auf das, was vergangen ist, sollt ihr nicht achten. Seht her, nun mache ich etwas Neues. Schon kommt es zum Vorschein, merkt ihr es nicht?“ (Gott in Jesaja Kapitel 43, Verse 18-19)

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Wie viel Zeit und Energie wir auch in falschen Beziehungen, mit falschen Zielen in unserem Leben und mit falschen Inhalten vergeudet haben mögen, es ist egal. Es ist vorbei. Mit Jesus wird alles neu gemacht. Vergessen Sie auch nicht: Gott war ja nicht sauer, während wir Jahrzehnte unseres Lebens verplempert haben; seine Liebe zu uns war immer da, denn sonst wären wir nicht doch noch befreit und gerettet worden. Gott hat die Tür nie zugemacht, sondern immer für uns aufgehalten.

Gott liebt uns Menschen (hätte er, wenn er das nicht täte, mit Jesus die endgültige Errettung für uns geschickt?).
Der Teufel aber hasst uns und ist neidisch auf uns. Der Teufel weiß um sein Schicksal (ewige Verdammnis in der Ferne von Gott; Offenbarung 20:10) und will noch möglichst viele Menschen mit ins schmerzende Leid ziehen.

Über den Teufel informiert uns Jesus: „Der Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten; ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.“ (Jesus in Johannes 10:10)

Verlassen wir uns darauf, daß unser uns liebender Gott uns alles an vergeudeter Zeit, verschwendeter Energie und vergeigten Möglichkeiten ersetzen wird: „Jetzt ersetze ich euch die Ernten, die die Heuschreckenschwärme vernichtet haben.“ (Gott in Joel 2:25). ‚Heuschrecken‘ in der Bibel sind ein Symbol für die zerstörerischen Kräfte von unserem Feind, dem Teufel (siehe hierzu auch Die Heuschrecken aus der Offenbarung Kapitel 9).

Denken Sie bitte darüber nach: Ganz egal, was der Teufel Ihnen in Ihrem bisherigen Leben gestohlen haben mag, völlig egal, mit welchen Lächerlichkeiten oder Kaputtheiten oder Unsinnigkeiten Sie Ihre Jahre oder Jahrzehnte verplemdert haben… Gott und Jesus sind größer.

Und vor allem: Fallen Sie nicht auf die demotivierenden Einflüsterungen vom Teufel, dem alten Lügner, herein, wenn er Ihnen einreden will, daß Gott Sie wegen Ihrer Vergangenheit nicht lieben würde. Gott hält Ihnen nichts mehr vor, wenn Sie Jesus als Ihren Retter angenommen haben (Hebräer 8:12). Also, folgen Sie der hilfreichen Anweisung Ihres Schöpfers, der Ihnen sagt: „Denkt nicht mehr an das, was früher war, auf das, was vergangen ist, sollt ihr nicht achten. Seht her, nun mache ich etwas Neues. Schon kommt es zum Vorschein, merkt ihr es nicht?“ (Gott in Jesaja Kapitel 43, Verse 18-19)