Jetzt ist er an einem besseren Ort, sagt der Pfarrer oder Pastor über den verstorbenen Ehemann. Aber stimmt das? Was kurzfristig natürlich eine wohltuende Tröstung für die zurückgebliebene Ehefrau und die Kinder ist, kann auch ein Schuß in den Ofen werden. Warum?
“Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.
Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6)
Wenn die Hinterbliebenen wissen, daß der Verstorbene nichts mit Jesus am Hut hatte, aber aus scheinbar berufenem Mund (Theologen im schwarzen Talar) hören, daß ihr verstorbener Angehöriger jetzt an einem besseren Ort, nämlich im Himmel sei, dann kann eine solche aus einem mitfühlendem Herzen gesprochene Aussage für den Aufenthaltsort der Hinterbliebenen katastrophale Konsequenzen haben.
Will sagen: Wenn wir nicht die biblische Wahrheit verkünden, daß man einzig und allein in den Himmel kommt, wenn man Jesus als seinen Herrn und Retter zu Lebzeiten angenommen hat, dann lügen wir und sagen den Menschen nicht das, was Gott den Menschen sagt.
Die Wahrheit nicht aussprechen,
hat noch nie wirklich geholfen
Mitgefühl hin, Angst, schwierige Themen anzusprechen, her, aber wir dürfen nicht die biblische Wahrheit deswegen unter den Tisch fallen lassen. Alleine schon aus Liebe und Verantwortung für unsere Mitmenschen.
Überlegen wir mal: Ich höre, daß meine verstorbene Ehefrau (von der ich weiß, daß Sie niemals zu ihren Lebzeiten Jesus als ihren Retter angenommen hat) jetzt im Himmel sei, dann führt das nicht dazu, daß ich mir selber ernsthafte Gedanken über meinen Aufenthaltsort in der Ewigkeit mache. Vielmehr denke ich: Wenn meine verstorbene Frau so in den Himmel kommt… prima, warum mir dann einen Kopf machen?!
Kein Drumherumgerede oder Verschweigen aus falsch verstandener Anteilnahme
Wir müssen ja nicht am offenen Grab in vehement ausgeschmückten Farben das nicht enden werdende Leid im Feuersee (aka Hölle) behandeln. Wir müssen am offenen Grab schon gar keine Vorwürfe aussprechen. Aber wir müssen den Hinterbliebenen reinen Wein einschenken, damit sie wissen, was sie tun müssen, damit sie nicht in der Hölle enden, sondern im Himmel, wo Gott sie haben möchte.
- Da gibt es kein Drumherumgerede: Klare biblische Aussage ist, daß nur der gerettet wird, der zu seinen Lebzeiten Jesus als seinen Retter angenommen hat.
- Kein Mensch weiß, was in den letzten Momenten des irdischen Lebens bei den Sterbenden passiert. Durchaus möglich, daß jemand, der sein ganzes Leben nichts mit Jesus am Hut hatte oder ihn sogar vehement ablehnte, doch noch die rettende Hand von Jesus ergreift und sich für den Himmel entscheidet.
- Traurig aber wahr: Es werden mehr Menschen in der Hölle enden als im Himmel. Selbst in den letzten 3,5 Jahren der Endzeit, wenn sich Gottes Zorn ungehindert über eine ihn ablehnende und verhöhnende Menschheit ergießt, lehnen immer noch Menschen Gott ab und verfluchen ihn (zum Beispiel Offenbarung 16:20–21).
Trösten Sie sich mit der Hoffnung, daß Ihr verstorbener Liebster oder verstorbene Liebste vielleicht doch noch in den letzten Augenblicken des irdischen Lebens Jesus als seinen bzw. ihren Retter angenommen hat. Aber auch wenn nicht, dann sollten Sie sicher sein, wo Sie Ihre Ewigkeit verbringen. Himmel ist nur durch und mit Jesus als persönlichem Retter, auf den man all seine Schuld legt, möglich.
Fallen Sie nicht auf die Desinformation vom Teufel, dem alten Lügner, herein, der Ihren Schmerz und Ihre Verzweiflung ausnutzen will und Ihnen einsuggeriert, wenn Sie auch Jesus nicht annehmen, daß Sie dann Ihren Liebsten oder Ihre Liebste ja in der Hölle wiedersehen würden. Das werden Sie nicht. Die Hölle ist kein lustiges Beisammensein unter vielleicht nicht so schönen Umständen wie das Leben im Himmel. Die Hölle ist Einsamkeit, Verlassenheit, Verzweiflung, Horror pur und keinerlei Rettung für alle Ewigkeit (Was hat Ihre eingschlagene Wohnungstür mit dem Horror der Hölle zu tun?).
Wenn Ihr verstorbener Liebster oder Ihre verstorbene Liebste Jesus nicht angenommen hat, dann ist laut Bibel ohne Frage die Hölle der ewige Aufenthaltsort. Schrecklich. Aber Sie werden das nicht mehr ändern. Stellen Sie sicher, daß Sie Jesus rechtzeitig annehmen. Das Angebot steht.
Lesen Sie in diesem Zusammenhang bitte auch:
- Der Tod: Sterben ohne Jesus. Drei Gedanken dazu
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- Fand Sozialist Hugo Chavez vor seinem Sterben zu Gott? Er sagte: “Ich bin Christ und ich klammere mich jeden Tag an Christus, den Erlöser.”
Ich weiß, wie Trauer, Verzweiflung und Schmerz einen die Wände hochgehen lassen. Und wenn dann noch die Unsicherheit dazu kommt, daß der verstorbene Liebster vielleicht in der Hölle enden wird… Halten Sie durch! Sie können sich jederzeit an Gott und Jesus wenden; die helfen. Werden die nächsten Wochen und Monate einfach? Nein. Selbst in Jahren noch kommt immer wieder die Trauer. Aber es wird besser. Glauben Sie mir. Es wird besser werden.
Gott selber läßt uns wissen, daß er für uns Gerettete, also die, die Jesus angenommen haben, da ist: „Er wird alle ihre Tränen abwischen, und es wird keinen Tod und keine Trauer und kein Weinen und keinen Schmerz mehr geben.“ (Offenbarung Kapitel 21, Vers 4; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)
Natürlich wird es traurig sein, wenn ein von uns geliebter Mensch am Ende in der Hölle endet. Aber wir können das nicht ändern. Jeder entscheidet sich für oder gegen Jesus. Wir haben da keinen Einfluß drauf.
Ich schreib hier so gut ich kann, um möglichst vielen Menschen mitzuteilen, daß sie sich durch und mit Jesus retten lassen sollen. Die Mehrheit will nicht. Das ist traurig und wird schreckliche Konsequenzen für diese Menschen laut Bibel haben. Aber wir können es nicht ändern. Jeder entscheidet selber. Und Gott zwingt niemandem seinen Willen auf. Gott achtet den freien Willen der Menschen.
Haben Sie sich schon für Jesus als Ihren persönlichen Retter und Herrn entschieden? Tun Sie es.