Leider fallen viel zu viele Menschen auf die Lüge herein, Gott sei sauer auf sie und würde nur auf einen günstigen Moment warten, um sie zu bestrafen. Die Folge einer solchen Desinformation? Die Menschen laufen möglichst weit weg von Gott. Wohin? In Ablenkung durch Pornografie, in Alkohol, Drogen, Arbeitswut oder womit auch immer sie die innere Leere, die wir alle ohne Gott in uns spüren, zu füllen versuchen.

Wer Angst vor seinem Vater hat, geht ihm möglichst aus dem Weg.
Wer Angst vor seinem himmlischen Vater hat, macht es nicht anders.

Wenn ich denken würde, Gott würde mich wegen meiner Abtreibungen, meiner Lügen, meiner Perversionen oder was auch immer bestrafen wollen, wenn ich erstmal zu ihm komme… ich würde nicht zu ihm gehen wollen.

Biblische Tatsache ist aber: Gott ist nicht sauer auf uns. Gott liebt uns. Gott bietet uns mit seinem eigenen Sohn Jesus vollkommene Versöhnung an.

Aber auch nicht wenige Christen, die es doch eigentlich besser wissen sollten, fallen auf die dämonische Lüge herein, daß Gott sie wegen ihrer Sünden strafen würde; daß Gott sauer auf sie sei, ja, selbst manche neugeborene Christen geben sogar der Angst die Oberhand, daß sie ihre Errettung verlieren könnten. All das ist nicht in Übereinstimmung mit dem, was uns die Bibel sagt (Johannes 10:28-29).

Was ist die Wahrheit über Gott?

Die Wahrheit ist: Gott liebt uns. Gott liebt uns so sehr, daß er seinen eigenen Sohn geopfert hat, damit Jesus all unsere Schuld auf sich nehmen kann. Warum? Weil jeder, der glaubt, daß Jesus für ihn mit allen Sünden gestorben und wieder von den Toten auferstanden ist, vollkommen rein und sauber vor Gott ist und ebenfalls für alle Ewigkeit unter den herrlich paradiesischen Umständen, die Gott für uns bereithält, leben wird.

Mußte Gott überredet werden, damit er uns all unsere Sünden vergibt, so daß wir nicht in die Hölle müssen? Nein. Es war Gottes Plan für uns. Er und Jesus, beide voller Liebe für uns trotz all unserem Mist und Dreck, wollen uns bei sich haben, so daß wir nicht spirituell „sterben“ und für immer im blanken Horror der Hölle leiden müssen. Selber schuld, wer die ausgestreckte Hand nicht ergreift und stattdessen lieber die Ewigkeit an einem heißen Ort verbringen will.

Ja aber, ich hör‘ da immer was anderes
Von Gott oder von Jesus? Ganz bestimmt nicht von den Zweien. Deren Aussagen und Zusagen stehen.
Sie hören falsche Ansichten über Gott und Jesus von organisierter Religion (Jesus hat nichts damit zu tun; im Gegenteil, er wurde vor rund 2.000 Jahren von organisierter Religion umgebracht) oder von Atheisten, die Gott nicht kennen, oder einfach auch nur von Menschen, die Sie mit in die Hölle ziehen wollen. Wollen Sie dorthin?

Wollen Sie wirklich in die Hölle? Ob Sie dran glauben oder nicht, ändert nichts an den Realitäten. Und Himmel wie Hölle sind sehr real. Kein Mensch muß in die Hölle. Keiner. Jedem kann alles durch Jesus vergeben werden. Alles. Wer hat Jesus geschickt? Gott. Warum wohl? Weil er auch Sie derart dolle liebt, daß er Sie nicht an die Hölle verlieren will. “Ich bin nicht hier, weil ich es selbst so wollte, sondern er hat mich gesandt.” (Jesus in Johannes 8:42; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen 2002)

Jeder Mensch, der Jesus glaubend als seinen Retter und Herrn annimmt, ist vor Gott sauber wie frisch gefallener Schnee (und bleibt es in seinem wahren Ich, seinem nach Gottes Ebenbild erschaffenen Geist, für alle Ewigkeit — so gewaltig reinigend ist das Opfer von Jesus für uns).
“Ja, Gott war es, der in Christus die Welt mit sich versöhnt hat, indem er den Menschen ihre Verfehlungen nicht anrechnete…” (2 Korinther Kapitel 5, Vers 10)

Gott ist nicht sauer auf uns.
Gott will uns nichts heimzahlen.
Gott will, daß wir heimkommen zu ihm und alles genießen, was er uns bereitet hat.

„Wir haben durch Christus so großes Vertrauen zu Gott. Doch sind wir dazu nicht von uns aus fähig, als ob wir uns selbst etwas zuschreiben könnten; unsere Befähigung stammt vielmehr von Gott.
Er hat uns fähig gemacht, Diener des Neuen Bundes zu sein, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes.“
(2 Korinther Kapitel 3, Verse 4 – 6)