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Natürlich liebe ich meinen Gott, so gut ich kann. Natürlich vertraue und glaube ich meinem Gott, so gut ich kann. Meine Güte, wenn Gott das weiß, warum dann Tests und Widrigkeiten, an denen wir spirituell wachsen sollen?

Gott kennt seinen Plan für Sie, von A bis Z. Und Sie können gewiß sein (hundertprozentig gewiß), daß es ein mehr als guter Plan ist (Gott in Jeremia 29:11–14). Besser als Sie es sich überhaupt vorstellen oder von Gott erbitten könnten.

Unser Problem: Wir sehen nicht den ganzen Plan von A bis Z. Wir sehen nur den Teil A bis B. Und so stolpern wir durch die Widrigkeiten und sind den Angriffen vom Teufel, dem alten Lügner, ausgeliefert, der uns einreden will, daß Gott uns nicht hilft, daß Gott allen anderen nur nicht uns hilft, oder daß Gott uns überhaupt vergessen hätte. Nichts davon ist richtig. Wir müssen einfach nur Geduld haben und vertrauen.

Ich kann auch nichts dafür, daß Gott den Glauben als zentrales Prinzip benutzt.
Aber es ist so. Und wir haben das einfach zu akzeptieren.
Und ich weiß, wir werden unserem Schöpfer für sein Arbeiten an und mit uns noch mehr als dankbar sein. Versprochen.

Soll ich Ihnen was sagen? Ich hab keinen Beweis dafür, keine „Geheimoffenbarung“ oder sonstwas, aber ich bin mir sicher, daß wir dereinst im Himmel erkennen werden, wie gut es war, daß Gott schon hier auf Erden unseren Glauben so gestärkt hat. Denn für die Ewigkeit werden wir Lebensumstände haben, in denen der Glaube _das_ alles beherrschende Grundprinzip sein wird. Noch viel, viel wichtiger als hier auf der Erde. Und wir werden froh und dankbar sein, daß Gott schon zu unseren irdisch-weltlichen Lebzeiten damit angefangen hat, unsren Glauben zu stärken.

‚Du hättest da ruhig früher schon mehr machen können, lieber Gott!‘, werden wir dann angesichts unserer umfassenderen Erkenntnis sagen.
Jürgensen, Jürgensen, all dein Gejammere à la ‚Warum das jetzt denn auch noch, lieber Gott?!‘ schon vergessen?
‚Ne, du hast ja Recht.‘