SCHON GELESEN? ‘Ich kann die Vergangenheit nicht vergessen’ – Sie müssen
Wir schleppen viel Ballast mit uns rum. Frage ist: Müssen wir das? Ist das wirklich notwendig? Die Bibel fordert uns auf, daß wir uns (a) nicht sorgen sollen, sondern darauf vertrauen sollen, daß Gott uns in allem versorgt. Und (b) daß wir all unseren Mist einfach auf Jesus legen können; der kümmert sich drum.
Schauen wir uns ein paar Beispiele an:
- Schmerzvolle Erinnerungen aus der Vergangenheit. Da hat uns jemand vor wie viel Jahren auch immer verletzt oder richtig übel mitgespielt, was tun wir? Wir pflegen geradezu die Erinnerung daran und lassen einfach nicht los. Das führt zu Bitterkeit und macht uns nicht froh und glücklich. Gott fordert uns eindeutig auf, daß wir loslassen, daß wir allen alles (!) vergeben. Gott will nicht, daß wir zurückschauen.
- Fehlverhalten in unserer Vergangenheit. Jeder von uns hat in seinem Leben Dinge getan, die nicht gut oder richtig übel waren. ‚Das kann ich mir nie verzeihen‘, sagen dann selbst Christen, die es doch besser wissen müßten, weil sie Jesus all ihren Mist übergeben haben.
- Unsere alltäglichen Sorgen. Wie entscheiden Sie sich? Vertrauen Sie Ihrem Schöpfer, von dem Jesus sagt, daß Gott weiß, was wir brauchen, und daß er auch für uns sorgt? Ständig Angst und Sorgen haben macht nicht froh und glücklich. Die Bibel sagt: “Werft all eure Sorge auf ihn, denn er kümmert sich um euch.” (1 Petrus Kapitel 5, Vers 7) Wie geht das, seine Sorgen auf Gott werfen?
Sehen Sie es mal so: Sie haben nichts, absolut nichts dafür getan, daß Sie nicht in die Hölle müssen. Es ist einzig und allein Gottes unverdientes Geschenk an Sie, daß Sie durch und mit Jesus die Ewigkeit in der herrlich paradiesischen Nähe zu Gott verbringen dürfen (und Sie dürfen mehr als freudig gespannt sein, wie toll das werden wird); Epheser 2:8-9. Meinen Sie nicht, daß Ihr Schöpfer, wenn er schon so ein dickes Ding wie den Aufenthaltsort von Ihnen in der Ewigkeit zu Ihren Gunsten klärt, auch der richtige Ansprechpartner für all Ihre Sorgen, all Ihre Ängste, all Ihre Schmerzen ist?
‚Ich versuche ja, aber Gott hilft mir nicht‘
Wir verschenken viel zu viel Hilfe, weil wir nicht alles im vertrauensvollen Gebet zu Gott bringen.
Ich versuche ja, aber Gott hilft mir nicht
Willkommen im Club. Wo ich diese Zeilen schreibe, frage ich mich selber, warum Gott mir nicht geholfen hat. Ich habe gestern abend ernsthaft drum gebeten, daß Gott mir heute 4.000 Euro gibt, weil ich sie einer Frau geben wollte, damit die ihre Schulden zahlen kann. Und? Nein, es war kein Geld da. Was heißt das? Es heißt nicht, daß Gott nicht hilft. Gott hilft immer. Allerdings nicht immer so, wie wir uns das vorstellen. Und nicht immer nach dem Zeitplan, den wir gerne hätten.
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