Wer mag schon Ungerechtigkeit? Niemand. Da wir in unserem wahren Ich, unserem Geist, nach Gottes Ebenbild erschaffen sind (Genesis 1:26; Genesis 2:7), wissen wir auch sofort, wenn es ungerecht zugeht. Und wir können sicher sein, Gott ist gerecht.

Das sagt uns auch Gottes Wort: „Recht und Gerechtigkeit sind die Stützen deines Thrones, Huld und Treue schreiten vor deinem Antlitz her.“ (Psalm 89, Vers 15)
Irdisch-weltliche Herrscher mögen betrügen und unterdrücken und der Ungerechtigkeit huldigen; nicht so unser Schöpfer. Gott liebt die Gerechtigkeit; Gott ist die Gerechtigkeit: „Denn der Herr ist gerecht, er liebt gerechte Taten; wer rechtschaffen ist, darf sein Angesicht schauen.“ (Psalm 11, Vers 7)

Wer ist schon rechtschaffen? Sie? Ich nicht

Und hier stutzen nicht wenige und bekommen Angst. „Wer rechtschaffen ist“… wir Pappenheimer wissen doch um unsere kleinen und großen Gemeinheiten, unsere Sünden, unser Hauen und Stechen, unsere Habgier, unseren Neid und Kaputtheiten. Wir sind nicht rechtschaffen. Also nix mit Gott? Ab in die Hölle?

Wenn es davon abhinge, was wir tun können, dann wäre unser Schicksal die Hölle, weil wir niemals vollkommen perfekt und makellos werden können, so daß unser gerechter Gott uns bei sich ertragen könnte.

Aber Gott ist nicht nur Gerechtigkeit,
sondern Gott ist auch Liebe.

Deshalb sein genial perfekter Plan: Jesus wurde Mensch, nahm _alle_ Sünden _aller_ Menschen auf sich.
Jeder, der das glaubend annimmt, ist dann vor Gott vollkommen makellos. Warum? Weil unsere Sünden, die Gott bestrafen müßte, bereits in Jesus bestraft wurden. Niemand wird wegen einer Sache zweimal vor Gericht gestellt. Unser Schuldschein bei Gott ist durchgestrichen, weil all unsere Schuld durch Jesus bezahlt wurde.

Dadurch, daß Gott all seinen Zorn wegen unserer Sünden auf Jesus gelegt und in Jesus bestraft hat, ist jeder frei und makellos, der Jesus als seinen Retter annimmt.
Sind Sie schon mit Gott versöhnt? Sieht Gott Sie schon makellos und tadellos, weil Sie all Ihren Mist auf Jesus abgeladen haben?
Denken Sie nicht, Sie könnten es irgendwie selber zu der von Gott geforderten Makellosigkeit schaffen. Sie wären der erste Mensch, dem das gelänge.

Ergreifen Sie die ausgestreckte Hand, die Gott und Jesus Ihnen anbieten. “Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6)