Wenn wir Jesus als unseren Retter angenommen haben, dann ist die Hölle für uns kein Thema mehr. Wir sind gerettet. Für alle Ewigkeit. Nicht weil wir das verdient hätten, auch nicht, weil wir uns das irgendwie verdienen könnten, indem wir irgendwas tun, was Gott so von uns überzeugt, daß er sagt ‚Gebongt! Dich rette ich. Denn du bist ein guter Mensch.‘ Nein, wir sind gerettet, weil Gott und Jesus uns so lieben. Aus ihrer Liebe zu uns bieten sie uns diesen Weg in den Himmel / Paradies an.


„Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft — Gott hat es geschenkt —, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann.“ (Epheser Kapitel 2, Verse 8 – 9)


Denken Sie bitte mal darüber nach (muß ja nur kurz sein… schmunzel), was das bedeutet. Der Schöpfer von Himmel und Erde, vom gesamten Universum, Gott, über dem nichts und niemand mehr ist, dieser Gott liebt Sie derart, daß er seinen einzigen Sohn Jesus (Sohn nicht durch Geschlechtsverkehr entstanden; sondern Sohn = von gleicher Art) geopfert hat, damit er all seinen Zorn und seine Strafe, die Sie eigentlich verdient haben, auf seinen Sohn legen konnte.

Und Jesus erbrachte dieses Opfer für Sie. Warum? Weil er Sie auch so unvorstellbar liebt. Wir machen gerne den Fehler, daß wir denken, Gott und Jesus würden so irgendwie diffus die Menschheit lieben. Nein, nein, Gott und Jesus lieben Sie ganz persönlich. Wow! Ja, das können Sie wirklich sagen!

Vor der Hölle gerettet, aber dann allein mit unbezahlten Rechnungen gelassen?

Und wenn Gott und Jesus uns derart lieben, meinen Sie, daß sie uns dann irgend etwas, das gut für uns ist, vorenthalten? Das würde doch überhaupt keinen Sinn ergeben. Am Kreuz für uns sterben. All die Schmerzen, all die Verachtung. Und vor allem all den Zorn von Gott auf sich nehmen, einen Zorn, den Sie (und ich) verdient hätten. Aber dann sagen Gott und Jesus ‚Ok, das war’s. Ihr seid gerettet. Nun seht mal zu und strampelt euch ab. Wir sehen uns dann im Himmel wieder.‘ Nein, das würde keinerlei Sinn machen und außerdem widerspricht es den Zusagen, die Gott uns in der Bibel gibt (Matthäus 6:25-34).

Alles hat seinen guten Sinn

Warum habe ich dann Probleme, meine Miete und meine Rechnungen zu zahlen? Da es keine Zufälle gibt, haben solche Zustände natürlich ihren Sinn. Kurz gesagt, Gott will damit unsere Aufmerksamkeit erhalten. Fragen wir uns bei solchen Dingen:
• Verbringe ich genug Zeit mit Gott und Jesus im Gespräch?
• Stärke ich meinen Geist ausreichend, indem ich Gottes Geist aufnehme? Gottes Geist finden wir in der Bibel. Heißt also: Lese ich genug in der Bibel?

Bitte beachten: Wir können uns Gottes Liebe (und auch seinen Geldsegen) nicht damit verdienen, indem wir jetzt sagen ‚Ich bete jeden Tag 2 Stunden, also bitte her mit dem Geld!‘. Auch nicht ‚Ich lese jeden Tag 45 Minuten in der Bibel. Gott muß mich jetzt mit Geld zuschütten.‘ Gott ist kein Automat nach dem Motto: zwei, drei Gebete rein, dann spukt er seinen Segen aus. Nein, Gott liebt Sie. Und Gott will eine persönliche Beziehung mit Ihnen haben.

Beziehung zu Gott das Wichtigste.
Das Geld kommt dann ohnehin automatisch

Wenn er in Ihrem Leben im Moment finanzielle Probleme geschehen läßt, fragen Sie ihn warum. Bitten Sie ihn um Erkenntnis. Wie? Beispielsweise wenn Sie die Bibel lesen. Sagen Sie vorher zu Gott: ‚Zeige mir bitte, was ich erkennen soll.‘ Und dann lesen Sie und denken Sie über das Gelesene nach. Und Sie können sicher sein — wenn Sie es mit dem aufrichtigen Wunsch nach einer Beziehung mit Gott tun, daß Gott antwortet und Sie erkennen läßt, was Sache ist. Aller Erfahrung nach nicht sofort, aber testen Sie Gott. Denn er sagt uns zu: „Bittet, dann wird euch gegeben; sucht, dann werdet ihr finden; klopft an, dann wird euch geöffnet.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 7, Vers 7)

Jeder Mensch ist einzigartig. Jeder hat seine Geschichte, seine Wunden, seine Probleme, seine Schwierigkeiten. Bei mir beispielsweise hat Gott immer wieder finanzielle Probleme in mein Leben geschickt, weil Geld ein Problem für mich ist. Ich neige beispielsweise dazu, über Geld meine Sicherheit zu definieren. Aber Gott ist unsere Sicherheit. Nicht irgendwelcher finanzieller Reichtum (Reichtum kommt und geht, aber Gott bleibt). Besprechen Sie also mit Gott und Jesus, warum Sie beispielsweise Geldprobleme haben (oder besprechen Sie mit Gott und Jesus, was Sie mit den 930.000 Euro tun sollen, die Gott in Ihr Leben geschaufelt hat). • Gott um hilfreiche Führung bitten

Das fällt uns auch so schwer: Ganz auf Gott zu vertrauen. Vollkommen auf Gott vertrauen. Oder können Sie das? Ich tue mich immer wieder schwer damit. „Mit ganzem Herzen vertrau auf den Herrn, bau nicht auf eigene Klugheit.“ (Sprichwörter Kapitel 3, Vers 5) Das heißt ja nicht, daß wir nichts mehr tun und faul auf dem Sofa sitzen und warten, daß Gott uns 2.000 Euro unter der Tür durchschiebt. Aber es sagt uns, wie wir unsere Prioritäten setzen sollen. Gott zuerst; alles andere erst danach. Können Sie sagen? „Egal was passiert, Gott liebt mich“. Sagen Sie es jedesmal, wenn eine Rechnung kommt, von der Sie nicht wissen, wie Sie sie bezahlen sollen. Und verbringen Sie genug Zeit mit Gott — im Gespräch und im Lesen seines Wortes, der Bibel. Dann wird alles zwangsläufig gut.

Gott gibt gerne. Ganz besonders auch Weisheit! Wenn wir die haben (immer wieder von Gott erbitten und erhalten, indem wir in seinem Geist, seinem Wort aka Bibel, suchen), dann ist alles andere eine Kleinigkeit.

“Fehlt es aber einem von euch an Weisheit, dann soll er sie von Gott erbitten; Gott wird sie ihm geben, denn er gibt allen gern und macht niemand einen Vorwurf.” (Jakobus Kapitel 1 Vers 5)

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• Unter Gottes Führung und Schutz gibt es keine ausweglosen Situationen

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