Unwissenheit ist niemals gut. Ich habe beispielsweise Jahre (na, eigentlich Jahrzehnte) lang gedacht, es heißt in der Bibel: „Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott“. Aber das steht nirgendwo in der Bibel. Im Gegenteil, das entspringt heidnischem Denken und stellt die Verhältnisse buchstäblich auf den Kopf: Denn Gott hilft uns; wir müssen uns seine Hilfe nicht erarbeiten oder verdienen.

Gott kämpft unsere Schlachten. Wenn wir ihn lassen und nicht mit eigenen Strategien behindern

Erinnern Sie sich an die Kinder Israels, als sie von den Ägyptern verfolgt wurden, und als Gott die gesamte ägyptische Armee unter den Wassermassen begrub? Haben die Juden dafür etwas getan? Nein. Sie blieben ruhig stehen und schauten zu, wie Gott für sie kämpfte: „Mose sagte zum Volk: Fürchtet euch nicht! Bleibt stehen und schaut zu, wie der Herr euch heute rettet. (…) Der Herr kämpft für euch, ihr aber könnt ruhig abwarten.“ (Exodus 14:13-14)

Ja damals…
Meinen Sie wirklich, daß Gott und Jesus sich geändert haben? Gottes Wort sichert Ihnen etwas anderes zu: „Jesus Christus ist derselbe gestern heute und in Ewigkeit.“ (Hebräer 13:8)

Läuft manches in unserem Leben nicht rund, weil wir selber mit unseren Strategien Probleme zu lösen versuchen, anstatt Gott machen zu lassen?

Kann es sein, daß Gott nichts macht, weil wir machen? Und er abwartet, bis wir mit unseren Strategien und Lösungsversuchen durch sind?

Lernen Sie, Ihr Vertrauen und Ihre Hoffnung in Ihren Retter und besten Freund Jesus zu setzen. Vertrauen Sie darauf, daß er Ihnen hilft. Er läßt Sie niemals hängen: „denn Gott hat es versprochen: Ich lasse dich nicht fallen und verlasse dich nicht. Darum dürfen wir zuversichtlich sagen: Der Herr ist mein Helfer, ich fürchte mich nicht.“ (Hebräer 13:5-6)

Statt hektisch nach irdisch-weltlichen Lösungen zu suchen, wenden Sie sich Ihrem besten Freund Jesus zu und tanken Sie in seiner Nähe Ruhe, inneren Frieden und Zuversicht. ‚Ich weiß, mein lieber Jesus, du liebst mich. Und du hilfst mir immer‘. Sprechen Sie mit Jesus über Ihre Probleme. Stärken Sie Ihr Vertrauen in Jesus. Hat er Sie vor der Hölle errettet? Klar, das hat er. Meinen Sie, er läßt Sie dann mit irgendeinem weltlichen Problem alleine? Niemals. Hoffen und glauben Sie, daß Jesus Ihr Problem lösen wird.

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Ich liebe diese Bibelstelle, sagt sie uns doch, wie viel besser es ist, sich auf Gott und Jesus zu verlassen: „Durch die mächtige Kraft, die in uns wirkt, kann Gott unendlich viel mehr tun, als wir je bitten oder auch nur hoffen würden.“ (Epheser 3:20; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002) — Sagen Sie also nicht Jesus, was er doch Ihrer Meinung nach tun sollte, um Ihr Problem zu lösen (beliebter Fehler von mir). Überlassen Sie das Jesus. Er weiß viel bessere Lösungen als Ihnen auch nur einfallen würden. Danken Sie ihm für seine grenzenlose Liebe und seine unverdiente Gnade, mit der Jesus Ihnen (auch bei Ihrem aktuellen Problem) begegnet. Und dann erfüllt sich auch in Ihrem Leben, was Gott schon früher tat: „Fürchtet euch nicht! Bleibt stehen und schaut zu, wie der Herr euch heute rettet. Der Herr kämpft für euch, ihr aber könnt ruhig abwarten.“

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