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Home Leben Was vorbei ist, ist vorbei. Wie heißt es bei Jesaja schon vor 2.740 Jahren?

Was vorbei ist, ist vorbei. Wie heißt es bei Jesaja schon vor 2.740 Jahren?

15. November 2013 Lesezeit: 3 Minuten

Es fällt uns schwer, vergangene Kränkungen, Beleidigungen und Enttäuschungen zu vergessen. Immer wieder kommt die Erinnerung, und dann denken wir das Vergangene noch einmal durch. Geht es uns damit besser? Fühlen wir uns gut? Nein, im Gegenteil.

Schlechte Erinnerungen an früher kommen vom Teufel


„Denkt nicht mehr an das, was früher war, auf das, was vergangen ist, sollt ihr nicht achten.“ (Jesaja 43:18)


Solche Gedanken der Erinnerung an vergangene Verletzungen kommen nicht von Gott. Sie kommen vom Teufel, der alles daran legt, uns Menschen das Leben zu vermiesen, unsere Lebensfreude zu torpedieren und — ganz wichtig für ihn — uns mit allen (un)möglichen Gedanken zu beschäftigen, so daß wir nicht an unseren uns liebenden Vater und unseren besten Freund Jesus denken.

Wir ändern nie wieder, was mal geschehen ist

Wir können es drehen und wenden wie wir wollen, Fakt ist: Was geschehen ist, können wir nicht mehr ändern. Vorbei ist vorbei. Ich habe manchmal in meinem Leben sogar erlebt, daß mich Jahre und Jahre eine Verletzung durch eine Frau aus einer meiner Beziehungen schmerzte und ich oft daran dachte. Jahre später dann, als die betreffenden Frauen und ich uns mal trafen und ins Gespräch kamen… die wußten teilweise noch nicht mal mehr was von dem Vorfall, der mich über Jahrzehnte beschäftigt hatte. — Umgekehrt gilt das natürlich auch. Wir haben Sachen getan, die andere verletzten, und wir sind uns dessen noch nicht einmal bewußt.

Denken Sie das mal durch: Selbst wenn derjenige, der Sie in der Vergangenheit übel gekränkt und verletzt hat, jetzt ankommt und sagt: ‚Ja, sorry, tut mir aufrichtig leid. Entschuldige.‘ Geht es Ihnen dann besser? Garantiert nicht. Sie würden weiter und weiter auf die schlechten Gedanken vom Teufel reinfallen. ‚Hm, vielleicht war die Entschuldigung nicht aufrichtig genug‘ oder ähnliches. Deshalb: Vergeben Sie. Vergessen Sie. Schauen Sie auf Ihren besten Freund, nein damit meine ich nicht Ihren Penis, sondern Jesus.

Lesen Sie auch —

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Deshalb Gottes mehr als guter Rat: „Denkt nicht mehr an das, was früher war, auf das, was vergangen ist, sollt ihr nicht achten.“ (Jesaja 43:18) Denn im Gegensatz zum Teufel, der nur das Schlechte für uns will, ist unser Schöpfer ganz anders; er will nur das Beste für uns. Dazu gehört auch, daß wir keine Bitternis in uns hegen & pflegen über Kränkungen und Verletzungen vor früher. Geben Sie sie auf. Weigern Sie sich, wenn der Gedanke daran kommt, sich damit zu beschäftigen. Wie? Denken Sie an die wunderbare Liebe von Jesus für Sie. Er hat Sie vor der Hölle gerettet. Er will Ihnen ein Leben in Fülle schenken (Johannes 10:10), während der Teufel, der Ihnen die Erinnerungen an früher einsuggerieren will, nur stehlen, schlachten und vernichten will (nicht meine Worte, sondern die von Jesus).

Aber es tut so weh, was man mir angetan hat.
Klar. Keine Frage. Das stellt niemand in Abrede. Wir alle haben unsere Wunden von früher.
Aber Jesus hat mit seinen Wunden alle Schmerzen von Ihnen ein für allemal besiegt: „durch seine Wunden sind wir geheilt“ (Jesaja 53:5)
Nehmen Sie dieses herrliche Geschenk an. Denken Sie _darüber_ nach und nicht über das, was Ihnen der Teufel mit Erinnerungen an früher vorschlägt.

Probieren Sie doch diese 2 einfachen Schritte aus, wenn nächstes Mal die schmerzende Erinnerung an früher kommt (was?! die Erinnerung ist schon da? Dann aber schnell, hier):

  1. Sagen Sie dies (statt darüber nachzudenken, daß man Sie nicht liebt und verletzt hat): ‚Ich danke dir, Jesus, daß du mich liebst. Das ist das Wichtigste‘
  2. Sagen Sie dies, anstatt der Bitterkeit in Ihnen Raum zu schenken: ‚Du hast mir all meine Fehler vergeben. Ich danke dir dafür. Gib mir jetzt die Kraft, daß auch ich vollkommen vergeben kann.‘

Und dann denken Sie ein wenig darüber nach, wie dolle Jesus Sie liebt, daß er für Sie am Kreuz gestorben ist. Denn Jesus ist nicht diffus für _die Menschheit_ am Kreuz gestorben. Er hat ganz konkret Ihre Schuld und die Strafe für Ihre Fehler auf sich genommen, damit Sie rein wie frisch gefallener Schnee vor Ihrem himmlischen Vater sind. Besser wird es nicht mehr werden. Und so wie Jesus Ihnen alles, aber auch wirklich alles vergeben hat, so vergeben Sie. Schwamm drüber. Vergessen. Bringt eh nichts mehr, sich in den Schmerzen von früher zu suhlen.

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