Das ist eine herrlich mächtige Aussage. Direkt am Anfang der Bibel: „Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde“ (Genesis Kapitel 1, Vers 1). Da wird nicht erklärt, wo Gott her kommt, seit wann es ihn gibt, warum er das macht, sondern Gott ist einfach da.
Und: Wir können an ihn glauben. Oder wir glauben nicht an ihn.
Es liegt an uns. Gott zwingt uns nicht.
Gott stellt unserem Glauben nichts in den Weg wie beispielsweise Beweisketten, daß es ihn gibt. Wir glauben ihm. Oder wir glauben ihm nicht. Fertig.
Wir wissen nicht, warum Gott so viel Wert auf den _Glauben_ legt.
Wir müssen es auch nicht wissen. Es ist einfach so.
Und wir glauben. Oder wir glauben nicht.
Thomas, der Jünger von Jesus, wollte nur glauben, wenn er den wiederauferstandenen Jesus auch sehen würde. Ok, Jesus erschien auch ihm. Dann glaubte Thomas. Die Antwort von Jesus (die uns gewidmet ist): „Weil du mich gesehen hast, glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.“ (Jesus in Johannes 20:29)
Der Beginn der Bibel sagt uns, daß Gott da war.
Und da wird jeder direkt vor die Entscheidung gestellt: Glaube ich das? Oder glaube ich das nicht?
Die Schöpfung selber, ein Glanz von Gottes Herrlichkeit, kann jeden Menschen überzeugen, daß es einen intelligenten Schöpfer geben muß: „Denn was man von Gott erkennen kann, ist ihnen offenbar; Gott hat es ihnen offenbart. Seit Erschaffung der Welt wird seine unsichtbare Wirklichkeit an den Werken der Schöpfung mit der Vernunft wahrgenommen, seine ewige Macht und Gottheit.“ (Römer 1:19-20)
Aber wenn man den 1. Satz der Bibel „Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde“ (Genesis 1:1) nicht glauben mag…
Gewußt? Die Chance, daß ein Mensch durch Zufall 17 Prophezeiungen über Jesus erfüllen könnte, steht 1 zu 4.800.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000
Mehr lesen: Jesus und die statistische Wahrscheinlichkeit