Haben Sie sich das schon mal so angesehen? Ihre Sorgen kommen aus Ihrem irdisch-weltlichen Stolz. Solange Sie wir an Ihren unseren Sorgen festhalten, bringen wir nur zum Ausdruck, daß wir Gott nicht zutrauen, daß er unser Versorger ist und sich um alles, was uns anbelangt, bestens kümmert.

„Beugt euch (…) in Demut unter die mächtige Hand Gottes, damit er euch erhöht, wenn die Zeit gekommen ist. Werft alle eure Sorge auf ihn, denn er kümmert sich um euch.“ (1. Petrus Kapitel 5, Verse 7-8

Und was meinen Sie? Hat Ihr Stolz Sie in Ihrem Leben bis jetzt gut geführt? Eher nicht. Im Gegenteil. Wir verlieren uns, wenn wir uns auf die irdisch-weltlichen Strategien und Lösungen verlassen, mehr und mehr in Ungutem. Obige biblische Aussage fordert uns stattdessen auf, uns voller Vertrauen unter Gottes Plan zu stellen; dann wird er uns zur richtigen Zeit bestens positionieren.

Geben Sie alles Gott

Je länger wir darüber nachdenken, desto deutlicher wird, daß wir, solange wir uns noch den Sorgen hingeben, damit im Kern nur zum Ausdruck bringen, daß wir Gott nicht vertrauen; und daß wir meinen, wir könnten besser als unser Schöpfer die Probleme lösen. ‚Geh zur Seite, ich will‘, sagen wir. Na ja, und Gott tritt freundlich zur Seite und läßt uns machen. Frage: Meinen Sie, Sie könnten Ihre Probleme besser lösen als der Schöpfer vom gesamten Universum, über dem nichts und niemand mehr ist?

Wir müssen nicht immer alles verstehen. Es muß nicht immer alles so laufen, wie wir meinen, es sei optimal. Was wir aber müssen: Wir müssen glauben und unserem himmlischen Vater vertrauen. Und das können wir ohne Wenn & Aber.

‚Werfen‘ ist was anderes als so ein bißchen weggeben

Deshalb: Wohin mit Ihren Ängsten, mit Ihren Sorgen, mit Ihren Problemen, mit den Widrigkeiten und Hindernissen in Ihrem Leben? Werfen Sie sie auf Gott. Denken Sie einen Moment über ‚werfen‘ nach… kriegen Sie das Bild? ‚Werfen‘ bedeutet, daß wir wirklich alles Gott und seiner Lösung übergeben. Wir geben nicht so ein bißchen und behalten so ein bißchen zurück, weil ‚Man weiß na nie, ob Gott wirklich hilft‘. Nein, wir _werfen_ alles auf unseren himmlischen Vater, der versprochen hat, daß er uns himmer hilft. Vertrauen Sie darauf. Glauben Sie es.

Macht euch also keine Sorgen (…). „Denn um all das geht es den Heiden (Menschen, die Gott nicht kennen; Anm. von mir). Euer himmlischer Vater weiß, dass ihr das alles braucht. Euch aber muss es zuerst um sein Reich und um seine Gerechtigkeit gehen; dann wird euch alles andere dazugegeben.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 6, Verse 31 – 33)

Gehen Sie zu Ihren Sorgen oder gehen Sie zu Jesus?

Begeben Sie sich also nicht in den Ringkampf mit welchen Sorgen auch immer, sondern gehen Sie zu Jesus, Ihrem Freund, Herrn und Retter. Sinnen Sie darüber nach, wie dolle er Sie liebt. Mit welcher unverdienten Gnade er Sie als Tochter oder Sohn für Gott gerettet hat. Danken Sie ihm dafür. Bitten Sie ihn um Führung und Erkenntnis, ob und was Sie in Ihrer konkreten Situation tun sollen. ‚Ich verlasse mich auf dich, mein geliebter Jesus. Ich weiß, du hilfst mir immer‘.

Wie schaut’s aus? Meinen Sie, Sie wollen mal versuchen, sich voller Vertrauen demütig darauf zu verlassen, daß Gott Ihre Probleme löst?

Oder meinen Sie, Sie müssen auch zukünftig lieber in Ihrem Stolz bleiben und Gott nicht machen lassen?
(womit Sie wirklich zum Ausdruck bringen: ‚Ich muß das selber machen. Ich glaube nicht, daß Gott mir helfen kann.‘ Eine ganz schön mutige Aussage…)

5 Bibelstellen, die Sie brauchen, wenn Sie meinen, Gott hilft Ihnen nicht