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Als Jesus-Schäfchen nicht für morgen planen?

13. Januar 2014 Lesezeit: 3 Minuten

Man könnte die Aufforderung von Jesus, sich keine Sorgen zu machen, sondern auf Gott, unseren himmlischen Vater, der uns mit allem versorgt, was wir brauchen, zu vertrauen, als Aufforderung zur Passivität, wenn nicht gar Faulheit mißverstehen. Aber Gott will nicht, daß wir faul sind.

“Noch ein wenig schlafen, noch ein wenig schlummern, noch ein wenig die Arme verschränken, um auszuruhen. Da kommt schon die Armut wie ein Strolch über dich, die Not wie ein zudringlicher Bettler.” (Sprichwörter Kapitel 24, Verse 33 + 34. Faulheit und die Bibel)

Adam und Eva haben im Paradies gearbeitet

Auch unsere Vorfahren Adam und Eva hatten im Paradies einen Job (Hege und Pflege vom Garten Eden; Genesis 2:15). Oder denken Sie auch daran, wer allen Tieren einen Namen gab… das war Adam (Genesis 2:19). — Ich bin sicher, dereinst im Himmel werden wir gerne und viel arbeiten; aber nicht das schweißtreibende Rumgelaufe im irdisch-weltlichen Hamsterrad, sondern erfüllende Arbeit, mit der wir uns nach unseren uns von Gott gegebenen Talenten, Wünschen und Möglichkeiten freudig selbstverwirklichen. Könnte Sie in diesem Zusammenhang interessieren: Werden Sie im Himmel ein Buch schreiben? und: Warum wurde bei Jesus Schweiß zu Blut?

“Macht euch also keine Sorgen um den morgenden Tag! Denn der morgende Tag wird seine eigenen Sorgen haben; jeder Tag hat an seiner eigenen Mühsal genug.” (Jesus in Matthäus Kapitel 6, Vers 34; Menge Bibel, 1939)

Sich keine Sorgen machen ist etwas anderes als Passivität

Die Aufforderung von Jesus, daß wir uns keine Sorgen machen sollen, ist kein Aufruf zur Passivität oder Faulheit, sondern genau das, was Jesus sagt(e): Wir sollen uns keine Sorgen machen. Mehr nicht. Und nicht weniger. Wir sollen arbeiten, aber wir sollen uns keine Sorgen machen. Wir sollen nicht meinen, daß wir mit unseren Strategien für unsere Sicherheit sorgen, sondern Jesus teilt uns mit, daß wir uns immer auf unseren uns liebenden himmlischen Vater verlassen können.

Dazu gehört auch die Frage, was wir tun sollen. Wir sollen nicht einfach irgendwie irgendwo mitschwimmen. Wenn Sie meinen, Sie tun nicht das, was Gott für Sie vorgesehen hat, dann steigen Sie ein ins klärende Gespräch mit Ihrem himmlischen Vater. Bitten Sie um Führung, um Erkenntnis, um Weisheit.

Was steht an erster Stelle in unserem Denken und bei unseren Planungen? Irdisch-Weltliches? Wir und unsere Wünsche und Pläne? Oder anerkennen wir stets, daß unser uns liebender himmlischer Vater alles in seiner wohlwollenden Hand hat? „Weiter nun: Ihr, die ihr sagt: »Heute oder morgen wollen wir in die und die Stadt ziehen, wollen dort ein Jahr bleiben, Geschäfte machen und Geld verdienen«, – und ihr wißt doch nicht, was der morgende Tag bringen wird, wie es dann um euer Leben steht. Ihr seid doch nur ein Rauch (oder: Hauch), der für kurze Zeit sichtbar wird und dann verschwindet. Statt dessen solltet ihr sagen: »Wenn es der Wille des Herrn ist, werden wir am Leben bleiben und dies oder jenes tun.« (Jakobus Kapitel 4, Verse 13 – 15; Menge Bibel, 1939)

Gott will uns weder in Passivität noch in Fatalismus sehen

Auch nicht immer richtig verstanden diese Aufforderung von Jesus: „Macht euch also keine Sorgen um den morgenden Tag! Denn der morgende Tag wird seine eigenen Sorgen haben; jeder Tag hat an seiner eigenen Mühsal genug.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 6, Vers 34; Menge Bibel, 1939)
In einer anderen Übersetzung ist gar von Nicht-Quälen die Rede: „Quält euch also nicht mit Gedanken an morgen; der morgige Tag wird für sich selber sorgen. Es genügt, dass jeder Tag seine eigene Last hat.“ (Matthäus 6:34; Gute Nachricht Bibel)

Was sagt uns Jesus da?
Daß wir nicht an Morgen denken sollen? Nein, das sagt er nicht.
Er sagt auch nicht, daß wir keine Pläne für Morgen (unsere Zukunft) machen sollen.
Was sagt Jesus? Dies: ‚Macht euch keine Sorgen um Morgen‘. Mehr nicht.

Wir können also planen, daran denken, was wir Morgen (und Übermorgen, und ÜberÜbermorgen etc.) machen, aber eben _ohne Sorgen_. Darum geht es. Daß wir als Jesus-Gläubige uns darauf verlassen können, daß Gott immer für uns sorgt, uns immer richtig führt, immer für uns das Allerbeste will… warum also sorgen?

Tipp: Denken Sie nicht sorgenvoll an irgend etwas, was morgen geschehen kann, sondern denken Sie freudig dankbar daran, daß (heute und morgen und immer) Ihr himmlischer Vater immer das Beste für Sie bewirkt. Machen Sie sich also keine Sorgen, sondern freuen Sie sich dankbar für die unverdiente Gnade und grenzenlose Liebe, die Gott und Jesus Ihnen schenken.

Was planen Sie für Morgen…? Besprechen Sie Ihre Pläne mit Gott und Jesus.

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