Das ist doch Quatsch, dachte ich früher, wenn ich ab und an mal las, daß die Bibel ein lebendiges Buch sei. Blödsinn. Man schreibt ein Buch, fertig. Wenn es gut ist, dann liest man es auch gerne ein zweites Mal. Aber lebendig…? Also wirklich.
So redet man, wenn sich auf das Irdisch-Weltliche beschränkt und den viel größeren Bereich des Übernatürlichen (halt über dem Natürlichen / Materiellen) ausklammert.
Wenn mir das jemand vor ein paar Jahren so gesagt hätte, wie ich Ihnen das jetzt schreibe, hätte ich es nicht geglaubt. Insofern: Wenn Sie mir das jetzt nicht abnehmen… ok, ich verstehe Sie gut.
Die Bibel ist lebendig.
Wie kann das sein?
Weil die Bibel Gottes Geist ist.
„Denn lebendig (= voller Leben) ist das Wort Gottes und wirkungskräftig…“ (Hebräer Kapitel 4, Vers 12; Menge Bibel 1939)
Wie wir bei obiger Aussage sehen, ist Gottes Wort nicht nur lebendig, sondern auch voller Wirkungskraft. Lesen in der Bibel macht
traurige Menschen froh,
verzweifelte Menschen mutig,
hoffnungslose Menschen voller Zuversicht,
orientierungslose Menschen Zielorientiert.
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Was ich früher auch immer dachte: Lesen der Bibel ist für Gott. Das macht ihn froh. Blödsinn. Gott hat nichts davon, wenn wir in der Bibel lesen. Gott kennt die Bibel. Er hat sie „geschrieben“ (Menschen spirituell „diktiert“). Wir sind es, die vom Lesen der Bibel prophetieren.