Die Aufforderung ist eindeutig klar: „Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!“ (Jesus in Markus 16:15). Behalten wir also unseren Jesus nicht für uns selber. Teilen wir seine Botschaft mit unserer Umwelt.

Was hält uns davon ab?
Die Befürchtung, daß wir nicht gut genug dafür ausgebildet seien.
Nirgendwo sagt Jesus, daß Sie erst ein Theologiestudium ablegen müssen, bevor Sie die wichtigste Botschaft für die Menschheit anderen erzählen können. Sie können sicher sein: Der Heilige Geist führt Sie schon. Der Heilige Geist gibt Ihnen schon immer die richtigen Worte zum richtigen Zeitpunkt. Bedenken Sie auch: Nicht Sie bekehren einen anderen Menschen, sondern es ist der Heilige Geist, der in Menschen wirkt und sie zu Jesus zieht (Johannes 6:44). Trauen Sie sich also einfach. Bekennen Sie sich zu Jesus; so wie Jesus sich auch immer zu Ihnen bekennt.

Was hält uns davon ab?
Die Angst vor Kritik.
Man wird Sie nicht nur kritisieren, sondern sich auch über Sie lustig machen. Ja und? Wenn nicht irgendwann einmal jemand diese Angst vor Kritik und Verhöhnung überwunden hätte, dann hätten Sie nicht die herrlich befreiende Botschaft von Jesus für Ihre ewige Versöhnung mit Gott gehört. Folgen Sie diesem Beispiel.

Jesus hält diese herrliche Zusage für Sie gegen Ihre Befürchtungen bereit: „Selig seid ihr, wenn ihr um meinetwegen beschimpft und verfolgt und auf alle mögliche Weise verleumdet werdet.“ (Jesus in Matthäus 5:11) Schön und gut, selig sein…. was heißt das? Dies: „Freut euch und jubelt: Euer Lohn im Himmel wird groß sein.“ (Jesus in Matthäus 5:12)

Im Irdisch-Weltlichen werden Jesus-Gläubige als Spinner hingestellt. Das war schon immer eine der Taktiken vom Teufel: „Menschen, die Gott nicht kennen, können den Geist Gottes jedoch nicht verstehen. In ihren Ohren klingt alles unsinnig…“ (Paulus vor rund 2.000 Jahren in 1. Korintherbrief 2:14) und auch: „Wegen unserer Hingabe an Christus hält man uns für Narren…“ (Paulus vor rund 2.000 Jahren in 1. Korintherbrief 4:10). Es ist also weder neu, noch was Besonderes, wenn auch Sie heute in Ihrer Familie, Ihrem Freundeskreis, an Ihrer Arbeitsstätte, in Ihrem Kegelverein oder wo auch immer als Narr und Spinner wegen Ihrem Bekenntnis zu Jesus angesehen werden. Leben Sie damit und akzeptieren Sie es einfach; aber lassen Sie sich nicht von Ihrem Bekenntnis zu Jesus abbringen. Denn: „… ihr aber seid klug in Christus“ (Paulus von rund 2.000 Jahren in 1. Korintherbrief 4:10; alle drei Zitate aus Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002