Unsere Beziehung mit Jesus soll eine persönliche Beziehung sein. Ebenso unsere Beziehung mit Gott, unserem uns liebenden himmlischen Vater. Und natürlich auch mit dem Heiligen Geist, den wir als neugeborene Christen in dem Moment erhalten, in welchem wir Jesus als unseren Retter und Herrn annehmen, sollen wir uns um eine persönliche Beziehung bemühen.

Ihre individuelle, persönliche Beziehung zu Gott


Sie sind ein Meisterwerk; von Gott bestens erschaffen. Aussgestattet mit allem, was Sie in Ihrem Leben benötigen.


Gott hält nichts von Gleichmacherei. Jeder von uns ist ein Unikat. Jeder Mensch ist einzigartig. Jeder Mensch hat Eigenschaften und Vorzüge, die nur er in die Welt bringt. Vor dem Hintergrund ist auch zu sehen, daß die Beziehung, die Gott (Vater, Sohn, Heiliger Geist) mit uns haben will, stets eine individuelle, eine persönliche Beziehung ist.

Machen Sie sich bitte klar: Gott will nicht irgendwie diffus eine Beziehung mit der Menschheit, sondern Gott will mit Ihnen eine individuelle, persönliche Beziehung. Das ist kein Grund zum Erschrecken oder gar zum Angst haben, sondern das ist ein Grund zur Freude. Machen Sie sich doch klar: Der Schöpfer von Himmel und Erde, vom gesamten Universum, möchte mit Ihnen eine individuelle, persönliche Beziehung. Wow! Herrlich.

Der Heilige Geist, Ihr persönlicher Helfer und Freund

Als neugeborener Christ können und sollen Sie auch eine persönliche Beziehung zum Heiligen Geist haben und diese Beziehung auch ausbauen. Dumme Frage (auf die Sie eine schlaue Antwort geben können): Sagen Sie dem Heiligen Geist morgens auch Guten Morgen? Mein Tip(p): Tun Sie es. Mit einer derart simplen Sache kann eine Beziehung immer besser werden (Gute Umgangsformen: Wem wünschen Sie einen Guten Morgen! nach dem Aufwachen?).

„Aber wenn der Helfer kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch anleiten, in der vollen Wahrheit zu leben. Was er euch sagen wird, hat er nicht von sich selbst, sondern er wird euch nur sagen, was er hört. Er wird euch jeweils vorbereiten auf das, was auf euch zukommt.“ (Jesus ins Johannes Kapitel 16, Vers 13; Menge Bibel, 1939)

Der Heilige Geist soll und kann und will Sie auf Ihrer spirituellen Reise bestens begleiten und hilfreich instruieren. Was für eine herrliches Geschenk an uns alle, die wir Jesus angenommen haben.

Kann der Heilige Geist das denn überhaupt?
Ja natürlich. Der Heilige Geist (dritte Person der göttlichen Dreieinigkeit) ist bestens als Ihr spiritueller Lehrer geeignet. Er ist allwissend, so wie Gott Vater und Jesus.

Nutzen Sie also doch den Heiligen Geist als Lehrer bei all Ihren spirituellen Fragen. Reden Sie mit ihm (dürfen Sie ihn duzen? ja klar); sprechen Sie mit ihm; erzählen Sie ihm beispielsweise, was Sie in der Bibel nicht verstehen und bitten Sie ihn, daß er Ihnen beim Verständnis hilft. Er tut das. Immer sofort und augenblicklich? Nicht unbedingt. Aber der Heilige Geist führt Sie mehr und mehr in das Verständnis von Gottes Wort ein und ist ein ebenso mächtiger wie hilfreiche Begleiter bei Ihrer Bibellektüre.

Haben Sie kein schlechtes Gewissen, wenn Ihre Beziehung zum Heiligen Geist vielleicht noch nicht so dolle ist. Das macht nichts. Wir sind alle auf dem Weg. Der Teufel will, daß Sie auf sich selber schauen und dann vielleicht denken ‚Ach du meine Güte, ich bin ja kein guter Christ‘. Aber das ist falsch. Schauen Sie in diesem Fall auf den Heiligen Geist und sagen: ‚Hallo, hier bin ich. Helfe mir, daß meine Beziehung zu dir so richtig gut in die Gänge kommt‘ — der Heilige Geist freut sich darüber, Sie profitieren davon und der Teufel springt frustriert im Dreieick.