Fragen Sie mich nicht nach Details… sonst kommt wieder alles in meinem Denken durcheinander, und ich blicke es gar nicht mehr… im Moment habe ich nämlich verstanden, was Isaac Newton, der Welt genialer Wissenschaftler, über die Eigenschaften von Gott schrieb.
Bei Wikipedia (Artikel über Isaac Newton; aufgerufen am 13.3.14) heißt es über Isaac Newtons Erkenntnis: „Die absolute Zeit, die unbeeinflussbar und gleichmäßig fortschreite, und der absolute Raum, der unveränderlich feststehe, seien für den Menschen nicht sinnlich wahrnehmbar, da sie direkte Prädikate Gottes darstellten.“
Zeit ist also für Gott nicht wie für uns eine fortschreitende Abfolge von Ereignissen. Oder auch anders ausgedrückt: Gott weiß halt einfach alles schon vorher.
Ich sehe es so: Wenn Gott willenlose Roboter hätte haben wollen, dann hätte er sich solche erschaffen. Tat er aber nicht. Sondern Gott hat uns Menschen erschaffen — mit unserem freien Willen (Einzigartiges Privileg für uns Menschen. Wir sind nach Gottes Ebenbild erschaffen).
Gott weiß, was geschehen wird
Im Alten Testament kündigt Gott den Tod von Moses an. Und in dem Zusammenhang auch den erst in der Zukunft stattfindenden Abfall Israels (5. Mose Kapitel 31, Verse 14-18). Denken wir nach: Gott macht all die Zusagen an die Juden, befreit sie aus der Sklaverei in Ägypten, führt sie durch die Wüste, um sie schlußendlich in das ihnen vom ihm zugesagte Land zu führen, und dann führt Gott die Juden zum Abfall von ihm, damit die Juden fremde Götzen anbeten? Welchen Sinn sollte das bitteschön machen? Nein, da ist viel wahrscheinlicher die Annahme, daß Gott einfach alles weiß, in diesem Fall auch, daß die Juden von ihm abfallen werden. Und dennoch — hier haben wir unseren uns über alles liebenden himmlischen Vater — läßt er den Menschen ihren freien Willen.
„der HERR aber erschien im Zelte in einer Wolkensäule, und die Wolkensäule blieb am Eingang des Zeltes stehen. Da sagte der HERR zu Mose: »Du bist nun im Begriff, dich zu deinen Vätern zu legen; dann wird dieses Volk sich daranmachen, mit den fremden Göttern inmitten des Landes, in das es jetzt einzieht, Abgötterei zu treiben; es wird mich dann verlassen und den Bund mit mir, den ich mit ihnen geschlossen habe, brechen.“ (5. Mose Kapitel 31 Verse 15-16; Menge Bibel, 1939)
Entscheiden wir uns für Gott? Der Teufel will, dass wir uns gegen Gott und für ihn entscheiden
Wir haben stets und immer unseren freien Willen. Wir können uns gegen Gott entscheiden. Beispiel: Seitensprünge und Ehebruch sind schlecht, sagt Gott. Wir sagen: ‚Ach was, das kann ich schon machen‘. Gott läßt uns unseren freien Willen. Wir müssen dann aber auch bereit sein, die Konsequenzen zu tragen; in diesem Fall kaputt gehende Ehen und Familien.
Gott ist kein Spielverderber
Denken Sie mal (wenn Sie mögen; Sie haben ja Ihren freien Willen; entschuldigen Sie bitte… ich konnte mir diesen stilistischen Schlenker einfach nicht verkneifen) darüber nach: Alles, was Gott uns „verbietet“… ist da irgendwas dabei, was uns auf Dauer nützt und schön für uns ist? Nicht eine Sache. Will sagen: Fallen Sie nicht auf die Desinformation vom Teufel, dem alten Lügner, herein, der uns Menschen einreden will, Gott sein ein schlecht gelaunter Spielverderber, der uns all die schönen Dinge verbieten würde. Das Gegenteil ist richtig: Gott liebt uns derart dolle, daß er uns vor Dingen warnt, die nicht gut für uns sind. Der Teufel hingegen, der uns abgrundtief haßt, will uns zu Dingen verführen, die uns schaden, weil der Teufel uns schaden will.
Gott ist gegen Drogen. Der Teufel sagt, Drogen seien gut.
Gott ist gegen Pornografie. Der Teufel sagt, Pornografie sei gut.
Ich kenne niemanden, der auf Dauer mit Drogen oder Pornografie glücklich und gesund und erfüllend lebensfroh ist.
Könnte Sie auch interessieren: Der Teufel ist keine Gegenkraft zu Gott. Er will sich uns Menschen zwar gerne als machtvoller Gegenpart zu Gott aufspielen, aber seit rund 2.000 Jahren sind Teufel und Dämonen durch Jesus besiegt. Das wissen die Höllenburschen (Matthäus 8:29). Deshalb versuchen Sie noch so viele von uns wie möglich mit in ihren feststehenden Untergang (Offenbarung 20:10) zu ziehen. Fallen Sie nicht darauf rein. Ignorieren Sie den Teufel. Machen Sie’s wie der Erzengel Michael: Überlassen Sie den Teufel Gott