Es gehört zu den desinformierenden, verwirrenden Strategien vom Teufel, daß er uns ein falsches Bild von Gott vermitteln will. Beispielsweise redet er den Menschen ein, Gott sei ein Spielverderber, weil Gott zum Beispiel vor Pornografie warnt.

Fragen Sie mal einen Pornokonsumenten… mehr und mehr müssen die Reize stärker werden. Was am Anfang mit ein paar ach so harmlosen Bildern nackter, hübscher Frauen anfing, führen die Dämonen in immer kaputtere, immer perversere Gefilde. Gott hat schon seinen Grund, warum er für Sexualität, aber gegen Pornografie ist.


Jesus schildert uns in der verlorene Sohn aus Lukas Kapitel 15 wie Gott wirklich ist


Religion stellt uns Gott als bösen, strafenden Richter dar, der sauer ist wegen unserer Sünden und nur darauf wartet, uns zu bestrafen. Jesus hingegen stellt uns Gott als uns liebenden himmlischen Vater dar, der uns über alles liebt. Gott liebt uns so sehr, er liebt noch nicht einmal Jesus mehr. Wenn einer Gott kennt, dann Jesus. Wir sollten seiner Schilderung vertrauen.

Zu dem Bild vom schlecht gelaunten, uns bestrafen wollenden Gott gehört auch die Desinformation, daß Unwetter von Gott kämen. Kämen Stürme und Unwetter als Strafe von Gott, dann hätte Gottes einziger Sohn, Jesus, gegen den Willen von seinem Vater gehandelt (und das tat Jesus niemals). Denn Jesus beendete einen Sturm: „Er aber antwortete ihnen: »Was seid ihr so furchtsam, ihr Kleingläubigen!« Dann stand er auf und bedrohte die Winde und den See; da trat völlige Windstille ein.“ (Matthäus Kapitel 8, Vers 26; Menge Bibel, 1939)

Bereits im ältesten Buch der Bibel, bei Hiob, wird beschrieben, welche Vorgänge im spirituellen Bereich ablaufen, die uns helfen zu verstehen, wie alles zusammenhängt.

Teufel tötet die Kinder von Hiob mit einem Sturm

Weil der Teufel sagt, daß Hiob nur deshalb ein so Gott-gefälliges Leben führen würde, weil Gott ihn so umfassend mit allem gesegnet hat, erlaubt Gott dem Teufel, daß er alles, was Hiob gehört, angreifen darf. Und so vernichtet der Teufel allen materiellen Besitz von Hiob. Anschließend tötet der Teufel sogar die Kinder von Hiob — mit einem gewaltigen Unwetter: „da kam plötzlich ein gewaltiger Sturmwind über die Steppe herüber und faßte das Haus an seinen vier Ecken, so daß es auf die jungen Leute stürzte und sie ums Leben kamen“ (Hiob Kapitel 1, Vers 19; Menge Bibel, 1939)

Nicht Gott schickt den gewaltigen Sturm, der das Haus, in dem sich die Kinder Hiobs befanden, völlig zerstörte, sondern der Teufel setzte das Unwetter ein. Gott erlaubt es (nachzulesen in Hiob 1:12). Aber Gott hat nicht mit einem gewaltigen Sturmwind die Kinder von Hiob bestraft und umgebracht.

„Da antwortete der HERR dem Satan: »Gut! alles, was ihm gehört, soll in deine Gewalt gegeben sein! Nur an ihn selbst darfst du die Hand nicht legen!« Da ging der Satan vom Angesicht des HERRN hinweg.“ (Hiob Kapitel 1, Vers 12; Menge Bibel, 1939)

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Gott wird mit Unwettern strafen. Aber nicht jetzt. Nicht uns. Sondern erst in den letzten Jahren der Endzeit (da sind alle Jesus-Gläubigen bereits in den sicheren Himmel entrückt), wenn Gottes Zorn sich über eine ihn verhöhnende und ablehnende Menschheit ergießt (Trübsal schreibt sich mit einem großen “T”).