Bitte verzeihe mir — das müssen Sie Gott nicht mehr angstvoll bitten. Denn Gott hat Ihnen bereits all Ihre Sünden vergeben. Ein für allemal. Sie müssen auch nicht hoffen, daß Gott Ihnen vergibt, sondern Sie können dankbar sicher sein, daß Gott Ihnen bereits vergeben hat.
Also: Ihre Vergebung, Ihre Errettung für den Himmel ist Ihnen von Gott bereits gegeben. Sie müssen ihn darum nicht mehr bitten.
„Denn (so steht es:) Gott war in Christus und hat die Welt mit sich versöhnt, indem er ihnen ihre Übertretungen nicht anrechnete und in uns das Wort von der Versöhnung niedergelegt hat.“ (2. Korinther Kapitel 5, Vers 19; Menge Bibel, 1939)
Merken Sie den feinen Unterschied? Anstatt Gott mit unseren bettelnden Bitten um Vergebung in den Ohren zu liegen, loben und danken wir ihn mit Freude und Dankbarkeit, weil er uns alles vergeben hat.
Gehen Sie den wichtigen Schritt weiter
Bleiben Sie nicht dort spirituell stecken, wo der Teufel Sie haben will, nämlich bei der angstvollen Frage, ob Gott Ihnen denn wirklich Ihre Sünden vergibt.
Gehen Sie einen Schritt weiter. Nämlich rein in die herrlich befreiende Gewißheit: Ja, Gott liebt mich. Und Gott hat mir durch und mit Jesus all meine Sünden ein für allemal vergeben.
Machen Sie sich das bitte klar: Gott hält Ihnen keinerlei Sünde mehr vor. Auch nicht die von letzter Nacht. Sie müssen keine Angst (mehr) haben; weder vor Gott, noch vor Strafe. Sondern Sie gehen mit erhobenem Kopf zu Ihrem Schöpfer und zu Jesus und können Danke! sagen und sich freuen.
Nein. Das sage ich nicht.
Sünden sind schlecht, böse und schaden uns.
Was ich sage: Gott und Jesus haben Ihnen Ihre Sünden vergeben.
Sünden machen immer weniger Spaß. Die Freude über Gott und Jesus wird immer größer
Sie werden es merken: Wenn Sie sich dessen bewußt werden, wächst in Ihnen die Erkenntnis, mit welch grenzenloser Liebe und unverdienter Gnade Gott Ihnen begegnet. Freude kommt auf! Dankbarkeit wächst! Ihr Verhältnis zu Ihrem Schöpfer gedeiht und wird immer besser. Für Angst im Verhältnis zu Gott ist immer weniger Platz.
Und auf dieser stetig besser werdenden Basis verlieren Sünden mehr und mehr Attraktivität für Sie. Sie sündigen weniger. Und wenn Sie sündigen, macht es noch nicht mal mehr den Spaß, den es früher machte. Kurzum: Sie sind auf dem richtigen Weg, nämlich hin zum perfekten Gott, weg von den dämonischen Sünden.
Wenn Ihr Schöpfer sagt: „Denn ihren Übertretungen gegenüber werde ich Nachsicht üben und ihrer Sünden nicht mehr gedenken.“ (Hebräer Kapitel 8, Vers 12; Menge Bibel, 1939), wollen Sie dann noch Ihre Sünden in den Vordergrund und Mittelpunkt Ihres Denkens stellen? Oder wollen Sie nicht lieber stattdessen Gottes Liebe und seine Gnade für Sie in das Zentrum Ihrer Gedanken stellen? Heute und auch morgen.
Und denken Sie bitte dran: Gott liebt Sie (und das ist kein religiöses Rumgelabere; Gott hat seine Liebe für Sie konkret bewiesen, indem er den herrlichen, wunderschönen Jesus geopfert hat, damit Sie für Gott frei von aller Schuld sein können).
Gott liebt Sie. Ist das herrlich? Aber Hallo!. Was für einen herrlichen himmlischen Vater wir haben!
Und was für einen herrlichen Tag Sie heute haben können. Haben Sie einen schönen Tag!