Der Teufel, der alte Lügner, kommt mit vielen Desinformationen an. Auch so eine: Dinge und Zustände seien zu groß, seien zu mächtig, als daß wir sie lösen und zum Guten führen könnten. Mit anderen Worten: Kapitulieren wir vor einem Zustand? Oder glauben wir, daß Gottes alles in seiner mächtigen Hand hat?
Vergessen Sie niemals: Gott hilft, Gott heilt, Gott rettet, Gott macht Kaputtes wieder heil. Überall. Zu allen Zeiten.
Natürlich können und sollen wir unsere Wünsche vor Gott bringen. Da ist nichts dran verkehrt. Aber unterschätzen Sie auch nicht die helfende Möglichkeit, die Sie mit Ihrem Gebet für andere haben.
„(…) das Gebet eines Gerechten besitzt eine große Kraft, wenn es ernstlich ist.“ (Jakobus Kapitel 5, Vers 16; Menge Bibel, 1939)
Fallen Sie nicht auf die Lüge vom Teufel herein, daß Sie nicht gut genug seien, auf daß Ihr Gebet Wirkung zeigen könnte. Sie sind vor Gott gerecht. Nicht wegen dem, was Sie getan haben oder tun, sondern einzig und allein durch das, was Jesus für Sie getan hat. Ab dem Moment, wo Sie Jesus als Ihren Retter angenommen haben, sind Sie für Gott makellos, gerecht, perfekt und heilig.
Sie können und sollen mit jedem Anliegen zu Gott kommen: „Sorgt euch um nichts, sondern laßt in jeder Lage eure Anliegen durch Gebet und Flehen verbunden mit Danksagung vor Gott kund werden!“ (Philipper Kapitel 4, Vers 6; Menge Bibel, 1939) Für wen könn(t)en Sie heute abend beten? Für sich? Ok. Für Ihre Familie? Ok. Für Ihre Freunde und Arbeitskollegen? Ok. Und für wen noch?
(Sie sind kein schlechter Christ, wenn Ihnen nichts und niemand einfällt; diese Ausführungen sind als Anregung gedacht, nicht als erhobener moralischer Zeigefinger)