Ich habe kürzlich in einem Buch von Jack W. Hayford („Hope for a Hopeless Day“; Partnerlink Amazon) gelesen, wie eine innere Stimme ihm sagte: ‚Dies also ist der Segen im Herbst‘?!

Es ging darum, daß Jack Hayford einige Zeit vorher von Gott „hörte“, daß er seinen Lebensherbst besonders segnen würde. Schön. Aber dann starb der Schwiegersohn von jetzt auf sofort. Traurig im Bett liegend dann hörte Jack Hayford ‚Dies also ist der Segen im Herbst?‘.

Kam diese zynische Äußerung von Gott?
Natürlich nicht. Denn Gott will stets das Beste für uns.
Es war ein Gedanke, den der Teufel ausstreute.

Der Teufel, über den uns Jesus aufklärt: “Der Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten; ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.” (Jesus in Johannes Kapitel 10, Vers 10), kann uns nichts anhaben. Er kann uns zu nichts zwingen. Aber was Teufel und Dämonen können — und 24/7 auch tun: Uns ungute Gedanken vorschlagen. Es liegt an uns, ob wir die dann aufgreifen und hegen und pflegen und darüber nachdenken und uns im schlimmsten Fall davon runterziehen lassen.

So einfach ist es:

  • Gott will uns aufrichten und in jeder Beziehung wachsen sehen.
  • Teufel und Dämonen wollen uns runterziehen und kaputt machen.
„Wir kämpfen nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut, sondern gegen die bösen Mächte und Gewalten der unsichtbaren Welt, gegen jene Mächte der Finsternis, die diese Welt beherrschen, und gegen die bösen Geister in der Himmelswelt.“
(Epheser Kapitel 6, Vers 12; Das Neue Testament, Neues Leben. Die Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

Gott will stets das Allerbeste für uns

Wir beten zu unserem Gott. Und wir können das in der sicheren Gewißheit, daß Gott stets das Beste für uns tun wird, und daß immer alles gut für uns werden wird, aber dann kommt ein Gedanke wie ‚Es wird gar nichts gut‘.
Frage: Wer sagt das? Gott? Nein. Denn Gott sagt uns: „Denn ich weiß wohl, was für Gedanken ich gegen (= über) euch hege, nämlich Gedanken des Heils und nicht des Leids, euch eine Zukunft und Hoffnung zu gewähren.“ (Gott in Jesaja Kapitel 29, Vers 11; Menge Bibel, 1939)

Lassen wir uns nicht die biblische Gewißheit anzweifeln, daß Gott stets und immer nur das Beste Allerbeste für uns will und auch macht.

Negatives konkret kontern

Einen negativen Gedanken wie ‚Es wird gar nichts gut‘ nicht aufgreifen, nicht weiter bedenken, nicht durch Aufmerksamkeit groß machen, sondern einfach kontern, indem man sich Gott zuwendet und sagt: „Ich weiß, mein Gott, du liebst mich. Und du tust stets das Beste für mich. Ich danke dir“ (gerne in Ihren Worten).

„Und wir wissen, dass für die, die Gott lieben und nach seinem Willen zu ihm gehören, alles zum Guten führt.“ (Römerbrief Kapitel 8, Vers 28; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)