Es geht in unserer Beziehung zu Gott nicht um Rituale. Im Gegenteil. Es geht um unsere lebendige und persönliche Beziehung zu unserem Schöpfer. Das ist es, was Gott will.
Nun ist es bei unserer Beziehung mit Gott so wie bei jeder unserer Beziehungen: Man muß mal anfangen; man muß mal seine Scheu und Unsicherheit überwinden. Und: Jede Beziehung ist so gut, wie viel Zeit und Aufmerksamkeit man investiert.
Scheu und Unsicherheit überwinden
Deshalb: Fangen Sie einfach mal an. Und: Bleiben Sie am Ball. Sie werden sehen, Ihre Beziehung zu Gott wird immer besser. Und das wiederum führt dazu, daß immer ungehinderter Gottes Segnungen zu Ihnen fließen können, weil Ihre Beziehung zu Gott, Ihr Glaube an ihn immer besser wird.
„Kommt, laßt uns anbeten und niederfallen, die Knie beugen vor dem HERRN, unserm Schöpfer!“ (Psalm 95, Vers 6; Menge Bibel, 1939)
Knien Sie vor Gott? Sie sind kein besserer Christ, wenn Sie es tun. Sie sind kein schlechter Christ, wenn Sie es nicht tun.
Ich sage Ihnen eins: Mit der Zeit werden Sie knien. Nicht aus Angst. Überhaupt nicht. Aber aus Freude und Achtung des gewaltigen Allmächtigen, der Ihnen nichts Gutes vorenthält.
Tip: Probieren Sie es aus. Knien Sie morgens doch kurz nieder, wenn Sie mit Gott reden. Bitten Sie ihn um Führung und Hilfe für diesen Ihren Tag. Sagen Sie ihm auch Dinge wie: ‚Ich weiß, daß du mich liebst. Ich weiß, daß du mir immer hilfst. Und dafür danke ich dir, Vater‘ (gerne in Ihren Worten).
Es ist so viel Gehaue und Generve in der Welt. Sagen Sie doch auch: ‚Hilf mir bitte, Vater, daß ich heute für jeden Menschen, mit dem ich direkt oder indirekt zu tun habe, eine Freude bin‘ (gerne in Ihren Worten).
Haben sie einen Wunder-schönen Tag.