Was du hast, das hast du. Das ist schon richtig. Frage ist: Was haben wir denn? Im Irdisch-Weltlichen hat man eine Familie, ein schönes Auto, ein schönes Haus, einen gut abgesicherten Sparvertrag… aber das alles ist nicht nur vergänglich, sondern kann buchstäblich von jetzt auf sofort weg sein. Denken wir an Hiob. Dort sehen wir, wie weltlicher Besitz von einem Augenblick auf den nächsten nicht mehr da ist. Sogar seine Kinder starben.

Weltliche Dinge sind schön aber so unwichtig
Gott ist schön und das einzige, was wirklich zählt

Natürlich nichts gegen weltlichen Besitz. Gott möchte, daß es uns umfassend gut geht. Und natürlich erst recht nichts gegen unsere Familie. Gott möchte, daß wir Liebste haben. Aber das darf uns nicht wichtiger sein, als unsere lebendige Beziehung zu Gott. Gott möchte, daß er an erster Stelle in unserem Leben steht. Eine starke Forderung. Da werden wir mehr oder weniger dran „arbeiten“ müssen, damit wir dorthin kommen (oft falsch verstandene Bibelstelle: Sollen wir unseren Vater nicht mehr Vater nennen? Matthäus Kapitel 23, Vers 8)

Jesus fordert uns hierzu auf: „Liebt eure Feinde! Erweist ihnen Gutes! Leiht ihnen Geld! Und macht euch keine Sorgen, weil sie es euch vielleicht nicht wiedergeben werden. Dann wird euer Lohn im Himmel groß sein und ihr handelt wirklich wie Kinder des Allerhöchsten, denn er erweist auch den Undankbaren und den Bösen Gutes. Ihr sollt gütig sein, wie euer Vater gütig ist.“ (Jesus in Lukas Kapitel 6, Verse 35-36; Neues Leben Bibelübersetzung)

  • Wieso können wir jeden, aber auch wirklich jeden lieben?
    Weil wir von Gott und Jesus so dolle geliebt werden, daß die gewaltige Liebe buchstäblich aus uns niemals endend heraus schwappt.
  • Wieso können wir Menschen locker Gutes tun?
    Weil Gott und Jesus uns so viel Gutes tun, daß wir uns das Ausmaß noch nicht einmal vorstellen oder ausmalen können.
  • Wieso können wir Geld leihen, selbst wenn die Chance, daß wir es wieder bekommen, mehr als klein ist?
    Weil Gott und Jesus uns mehr als genug geben. Wir leiden keinen Mangel.
  • Wieso können wir mit bösen Menschen so liebevoll umgehen?
    Weil Gott und Jesus so viel Liebe haben, daß es für alle Menschen ausreicht. Und diese Liebe ist auch in uns. Und zwar in dem Maße, wie wir unsere Beziehung zu Gott und Jesus ausbauen, sich immer mehr zeigend in und aus uns zeigend.

3 Dinge, die auch gesagt werden sollen

Damit nichts falsch verstanden wird: Einen Menschen lieben, heißt nicht zwangsläufig, daß man gut findet, was dieser Mensch tut. Beispiel: Wir können einem Crossdresser mit Gottes Liebe begegnen, aber wir können aufgrund unseres Glaubens an die Wahrheit von Gottes Aussagen nicht gut finden, daß ein Mann sich Frauenkleider anzieht (Transvestiten und die Bibel. Will Gott, daß Männer Frauenkleider anziehen?).

Damit auch dies nicht falsch verstanden wird: Natürlich geben wir Menschen in finanzieller Not Geld und unterstützen sie. Wissend, daß Gott uns immer mehr als gut versorgt. Aber wir geben natürlich nicht so viel Geld weg, auf daß wir selber in Not geraten: “Es geht nicht darum, dass ihr in Not geratet, indem ihr anderen helft; es geht um einen Ausgleich. Im Augenblick soll euer Überfluss ihrem Mangel abhelfen, damit auch ihr Überfluss einmal eurem Mangel abhilft.” (2 Korinther Kapitel 8, Vers 14)

Und damit auch dies nicht falsch verstanden wird: Liebe hin und Liebe her. Wenn Sie beispielsweise in einer Beziehung sind, in welcher Ihr Partner Sie aus neurotischer Eifersucht grün & blau schlägt, dann ist eine Eheberatung der nächste Schritt und nicht Ihre die Mißhandlungen zudeckende Liebe.

Butter zu den Fischen. Gott ist kein Geizkragen

In dem Maße, wie Sie Ihre persönliche Beziehung zu Gott und Jesus ausbauen, desto mehr fließt auf übernatürliche Weise alles Gute zu Ihnen. Mehr als Sie benötigen. Unser Gott ist ein Gott des Überflusses; schauen Sie sich die Schöpfung an. Überfluß, nicht Mangel. Gott ist kein Geizkragen. Seine Liebe, seine Gnade, sein Segen, seine Güte… er hat so viel davon für Sie. Tanken Sie auf. Gott gibt gerne. Und: Halten Sie nichts davon fest. Wie sagt man im Irdisch-Weltlichen: Wo das herkommt, da ist noch mehr. In unserem Fall: Unsere Quellen bei Gott versiegen nie.

„Wer durstig ist, der komme. Wer will, soll kommen und umsonst vom Wasser des Lebens trinken!“ (Jesus in Offenbarung Kapitel 22, Vers 17; Neues Leben Bibelübersetzung)

Haben Sie einen Wunder-schönen Tag.
Sagen Sie: „Du überschüttest mich mit Segen. Deine Güte und Gnade begleiten mich alle Tage meines Lebens.“ (Psalm 23, Vers 5-6; Neues Leben Bibelübersetzung) Sagen Sie es und glauben Sie es. Denn das ist, was Gott in Ihrem Leben und mit Ihnen machen möchte.
Warum macht Gott das?
Sie sind seine geliebte Tochter oder sein geliebter Sohn. Und durch Jesus stehen Sie mit Gott so gut wie niemals zuvor und besser wird es in hinsichtlich dieser Ihrer wahren Identität als Kind Ihres Sie liebenden himmlischen Vaters auch zukünftig nicht mehr werden. Gott liebt Sie. Und Gott akzeptiert Sie. Und Gott hilft Ihnen.