Die Welt definiert Frieden mit der Abwesenheit von Krieg. Und im persönlichen Bereich verstehen wir Frieden nicht selten als Abwesenheit von Problemen. So definiert das irdisch-weltliche System Frieden. Ganz anders Jesus: “Ich lasse euch ein Geschenk zurück — meinen Frieden. Und der Friede, den ich schenke, ist nicht wie der Friede, den die Welt gibt. Deshalb sorgt euch nicht und habt keine Angst.” (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 27; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)
Der Friede, den wir von Jesus erhalten, ist mehr als nur die Abwesenheit von Sorgen.
So wie das Leben dereinst im Himmel etwas ganz anderes ist als „nur“ Sorglosigkeit; es ist eine für unsere irdisch-weltliche Sprache noch unbeschreibliche Herrlichkeit (2 Korinther 12:2–4).
Kurzum, stellen wir Jesus in den Mittelpunkt unseres Denkens, dann fließt auf übernatürliche Weise in unser natürliches Lebens dieser herrliche innere Frieden, den Jesus uns schenkt.
Ab dem Moment, wo Sie Jesus als Ihren Retter und Herrn angenommen haben, gehören Sie zur Familie Gottes. Zu seinem Volk. Deshalb gelten auch alle Zusagen, die Gott — im Alten Testament und auch im Neuen Testament — an sein Volk gemacht hat, auch für Sie, denn Sie sind durch Jesus Teil von Gottes Volk.
Gott sagt Ihnen Kraft und Frieden zu. Darauf konzentrieren Sie sich bitte; und machen Sie nicht die beunruhigenden Sorgen Ihrer irdisch-weltlichen Existenz zum Mittelpunkt Ihres Denkens; erneuern Sie Ihr Denken (Römer 12:2).
„Der HERR verleihe Kraft seinem Volk, der HERR wolle segnen sein Volk mit Frieden (oder: Heil)!“ (Psalm 29, Vers 11; alle Bibel-Zitate auf dieser Seite aus Menge Bibel, 1939)