Da haben wir so manchen Berg hochzuklettern in unserem Leben als Jesus-Gläubiger. Berge an Angst, Berge an Sorgen. Dann gibt es noch den Berg Hoffnungslosigkeit und den Berg Schmerz und den Berg Ich-weiß-auch-nicht-mehr-weiter.
Wir Jesus-Gläubigen sind ganz schon ver-rückt (aus diesem irdisch-weltlichen System). Wir glauben, daß Gott uns liebt, daß Gott uns führt, daß Gott stets und immer und bei allem für uns das Beste macht.
Und das ohne irgendeine Garantie, wie sie im Irdisch-Weltlichen üblich sind, sondern nur aufgrund von Gottes Zusagen in seinem Wort.
Der Glaube, das bestimmende Grundgesetz
Gott verlangt, daß wir ihm vertrauen. So wie hier im Irdisch-Weltlichen das Gesetz der Schwerkraft das alles bestimmende Grundgesetz ist, so ist es in Gottes Königreich (von dem wir als Jesus-Gläubige Bürger sind) das Gesetz des Glaubens. Der Glaube ist in Gottes Königreich das alles bestimmende Gesetz. Es geschieht uns nach unserem Glauben (Matthäus 9:29).
Und so krabbeln wir über so manchen Berg, wobei unser Glaube gefordert ist und gestärkt wird.
Und das Ver-rückte daran: Wir haben kein Problem damit, daß Gott uns noch nicht mal verspricht, daß in jedem Berg eine Goldmine auf uns wartet.
Vergessen Sie das nicht:
- Kein Berg, den Gott in Ihrem Weg sein läßt, ist zu hoch für Sie
- Kein Berg, über den Gott Sie krabbeln läßt, ist da ohne guten Sinn für Sie
- Sie krabbeln niemals über einen Berg, ohne daß Gott immer hilfreich bei Ihnen ist
„Nur Gutes und Liebes (oder: Glück und Gnade) werden mich begleiten mein ganzes Leben hindurch, und heimkehren werd’ ich zum Hause des HERRN für eine lange Reihe von Tagen.“ (Psalm 23, Vers 6; Menge Bibel, 1939)
Wie? Nur „eine lange Rehe von Tagen“? Ich dachte für ewig
Ja, Recht haben Sie. „auf immerdar“, wie es bei Luther heißt.
Sie werden ewig leben. Und als Jesus-Gläubiger werden Sie ewig bei und mit Gott und Jesus leben (Offenbarung 22:3-5).