Rund 750 Jahre bevor Jesus zum ersten Mal auf die Erde kam, um sich an unserer Stelle anklagen und hinrichten zu lassen, damit wir, die an ihn als unseren Retter glauben, für alle Ewigkeit frei und mit Gott versöhnt sind, kündigte Gott prophetisch das Kommen von Jesus bereits an:
„Wir gingen alle in der Irre wie Schafe, ein jeder wandte sich seinem eigenen (oder: selbsterwählten) Wege zu; der HERR aber hat unser aller Schuld auf ihn fallen lassen.“ (Jesaja Kapitel 53, Vers 6; Menge Bibel, 1939)
Wir wissen, daß (so wie immer) auch diese Prophezeiung von Gott eintrat. Deshalb kann Petrus später über Jesus schreiben: „Er hat unsere Sünden selber mit seinem Leibe an das (Marter-) Holz hinaufgetragen, damit wir, von den Sünden freigemacht (oder: den Sünden abgestorben), der Gerechtigkeit leben möchten: durch seine Wunden (= sein blutiges Leiden) seid ihr geheilt worden.“ (1. Petrus Kapitel 2, Vers 24; Menge Bibel, 1939)
Wie verängstigte Schafe durch die Gegend irren und hektisch verloren auf irgendwelchen Wegen unterwegs sind,
- um frisches Wasser,
- saftige Nahrung,
- Wärme, Geborgenheit und
- Schutz vor allen Gefahren zu suchen,
so gurken wir durch unser Leben, probieren dies aus, versuchen jenes, denken, uns geht es besser, wenn wir doch nur mehr Geld hätten oder wenn wir noch diese oder jene perverse Sexualpraktik ausprobiert hätten.
Drogen haben noch nie geholfen und werden es auch nie tun. Drogenkonsum ist kein Zeichen für Freiheit und lebensfrohe Selbstverwirklichung, sondern Ausdruck trauriger Knechtung
Manche nebeln kiffend ihre traurige Lebensrealität ein, aber können dem Gefühl nicht entrinnen, daß da doch mehr sein muß. Ja, so ist es. Es gibt eine Befriedigung für unsere tiefe Sehnsucht nach mehr. Es ist unser uns über alles liebender himmlischer Vater, der alles hat und uns gerne geben will, was uns glücklich, gesund, abgesichert und beschützt macht.
Frei von aller Angst und Schuldgefühlen. Tief versöhnt mit unserem Schöpfer. Froh und freudig in seiner sich niemals erschöpfenden Güte und Gnade sicher zu stehen, das bietet uns Gott mit Jesus an, der uns vor Gott vollkommen gerecht macht, wenn wir an ihn als unseren Retter glauben. Denn Jesus hat uns „in seinem Fleischesleibe durch seinen Tod versöhnt, um euch als heilig, untadelig und unanklagbar vor ihm (d.h. vor Gottes Angesicht) darzustellen“ (Kolosser 1:22)
Ach ne, laß mal gut sein
Och ne, sagen die meisten dazu, laß mal gut sein, ich versuche es lieber mal ohne Gott.
Und die, die meinen, sie seien Gott-fürchtig, fromm und gerecht vor Gott, sagen zur ausgestreckten Hand von Jesus: So einfach kann das ja gar nicht sein, ich esse lieber mal kein Schweinefleisch, halte den Sabbat ein und quäle mich jeden Tag mit meinem Sünden-Bewußtsein, das wird Gott gefallen und er sieht, was ICH alles tue, damit er mir meine Sünden vergibt. Was für ein toller Typ bin ich, sagen oder denken die dann, wie der Mann vor rund 2.000 Jahren, über dessen Ansichten Jesus schon den Kopf schüttelte (Lukas 18:9-14).
Welchen Weg gehen Sie?
Den Weg, den uns Gott mit Jesus anbietet („Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich“, Johannes 14:6), lehnen viele Religiöse ab, indem sie Neuen Bund (Gnade; Jesus) mit dem Alten Bund (Gebote; Mose) vermischen. Das Ergebnis eines solchen MischMaschs: Hölle (Feuersee) – wie Jesus warnend deutlich macht (Matthäus 9:16–17).
Wer sich nicht vollständig unter die Gnade stellt, hat nicht richtig erfaßt, was uns Gott mit Jesus anbietet; zu solchen Menschen wird Jesus zu deren großer Verwunderung, weil sie doch meinten, mit ihrer Liebe zu Gott wäre alles in Butter, dereinst sagen: „Niemals habe ich euch gekannt; hinweg von mir“, Matthäus 7:23.
Lauwarm wird zwangsläufig, wer die kalten Steintafeln des Alten Bunds mit dem heißen Heiligen Geist des Neues Bundes vermischt
Die Lauwarmen, also jene Religiöse, die die kalten Steintafeln der Gebote mit dem heißen Heiligen Geist der Gnade vermischen und somit weder kalt noch warm sind, wird Jesus ausspucken (Offenbarung 3:15-16). Seien Sie also nicht dumm, frönen Sie nicht dem menschlichen Stolz, indem Sie meinen, Sie könnten oder müßten zu dem, was Jesus für Sie getan hat, noch etwas hinzufügen, um vor Gott gerecht zu werden.
Drei Herrlichkeiten der Frohen Botschaft (Evangelium) von Gott für uns
- Gott legt(e) all unsere Schuld, all unsere Sünden auf Jesus.
- Und in Jesus (nicht in uns) straft(e) Gott unsere Schuld ab.
- Jesus wurde verhöhnt, geschlagen, ausgelacht, getreten, ausgepeitscht und hingerichtet, damit wir das niemals erleiden müssen.
- Jesus stand von den Toten wieder auf, damit auch wir in ihm ewiges Leben haben.
Drei Herrlichkeiten? Das sind aber doch vier!
Stimmt. Ich hab‘ aber auch nie behauptet, in Mathe gut zu sein.
Lehnen Sie nicht den Weg Gottes ab. Der Weg ist Jesus, und nur Jesus. Bei Jesaja lesen wir, daß sich so mancher Religiöser (die meisten eigentlich) „seinem eigenen (oder: selbsterwählten) Wege“ zuwendet (Jesaja 53:6).
Für solche scheinheiligen Religiösen, die dem Stolz der eigenen Werke erliegen (statt das unverdiente Geschenk der Gnade froh und dankbar anzunehmen) und sich auf dem falschen Weg befinden, hält Gottes Wort auch diese hilfreiche Warnung bereit: „Stattdessen gehen sie ihren eigenen Weg, indem sie versuchen das Gesetz zu halten, um dadurch die Anerkennung Gottes zu gewinnen. Damit lehnen Sie den Weg Gottes ab.“ (Römer Kapitel 10, Vers 3; Neues Leben Bibelübersetzung)
Sie kennen Gottes Weg. Taumeln Sie nicht auf scheinheiligen Wegen in Ihr Unglück. Stellen Sie sich hundertprozentig unter die Sie mit Gott für alle Ewigkeit versöhnende Gnade. Denn „Wer (…) auf das Gesetz vertraut, um vor Gott gerecht zu werden, steht unter einem Fluch. In der Schrift heißt es: „Verflucht ist jeder, der nicht alle Gebote beachtet und befolgt, die im Buch des Gesetzes geschrieben stehen.““ (Galater 3:10; Neues Leben Bibelübersetzung) Ich tipp mir hier die Finger wund, damit Sie nicht (mehr) unter dem Fluch stehen müssen.