Gott hat es so einfach mit der Versöhnung der Menschen mit ihm gemacht. Dennoch gibt es mehr Menschen, die unversöhnt mit ihrem Schöpfer den irdischen Tod sterben und die Ewigkeit in der Hölle schreien und leiden werden, als daß es vor der Hölle gerettete Menschen geben wird.
“Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6)
Einer der Gründe für das Enden in der Gott-Ferne der Hölle: Menschen verlassen sich auf ihre Werke. Meinen, sie könnten so perfekt werden, daß Gott sie einfach in den Himmel und in seine Gegenwart lassen müßte. Nun, das kann natürlich gerne jeder, der das möchte, glauben; es deckt sich jedoch nicht mit dem, was uns Gott und Jesus in der Bibel sagen. — Kein Mensch kann durch seine Werke so umfassend sauber und rein werden, daß er Gottes perfekten Ansprüchen genügen würde. Abhilfe: Jesus als seinen Retter annehmen; das Opfer von Jesus wäscht uns von all unserer Schuld rein, so daß wir für immer mit unserem Schöpfer versöhnt sind.
Menschlicher Stolz: ‚Ich schaffe das alleine‘
Leider verlassen sich viel zu viele Menschen auf ihre eigenen Werke, anstatt die hilfreich ausgestreckte Hand von Jesus anzunehmen und sich durch die unverdiente Gnade Gottes vor der Hölle retten zu lassen.
Da gibt es aber kein Vertun: Kein Mensch, keiner, wird sich durch eigene Werke und eigenes Tun vor der Hölle retten können. Warum nicht? Weil kein Mensch umfassend perfekt handeln kann. Kein Mensch kann ein so tadelloses Leben führen, als daß Gott ihn als gerecht und heilig ansehen kann. Makellos, gerecht und heilig werden wir vor Gott ausschließlich durch das reinigende Opfer von Jesus.
Wir lesen in der Bibel über die Begegnung zwischen Jesus und einem Gesetzeslehrer. Gesetzeslehrer? Ein Vertreter organisierter Religion, der — im Alten Bund lebend — meinte, durch Einhaltung der Gebote gerettet werden zu können, also ewiges Leben mit Gott zu haben.
Die Begegnung gestaltete sich folgendermaßen: „Da trat ein Gesetzeslehrer auf, um ihn zu versuchen, und fragte: »Meister, was muß ich tun, um ewiges Leben zu ererben?« Jesus erwiderte ihm: »Was steht im Gesetz geschrieben? Wie lauten da die Worte?« Er gab zur Antwort: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, mit deiner ganzen Seele, mit aller deiner Kraft und mit deinem ganzen Denken« und »deinen Nächsten wie dich selbst«. Jesus sagte zu ihm: »Du hast richtig geantwortet; tu das, so wirst du leben!«“ (Lukas Kapitel 10, Verse 25-28; Menge Bibel)
Haben Sie gelesen, was das Gesetz im Alten Bund fordert? Gott „von ganzem Herzen, mit deiner ganzen Seele, mit aller deiner Kraft und mit deinem ganzen Denken“ lieben.
Gott schenkt uns durch und mit Jesus seine Gnade. Haben Sie Jesus schon als Ihren Retter angenommen?
So sehr wir Gott lieben, aber dieses Gebot kann in dieser Welt mit all den Ablenkungen und Versuchungen keiner von uns einhalten. Diese Aufforderung konnte auch damals schon kein Mensch einhalten. Und selbst wenn, nehmen wir das mal an, selbst wenn jemand Gott derart mit aller Kraft und mit seinem ganzen Denken liebt, dann ist das nur _eins_ der Gesetze; und wir müßten alle 613 Gebote einhalten, die den Menschen durch Mose im Alten Bund gegeben wurden. Also keine Chance, durch Einhaltung der Gesetze vor Gott gerecht werden zu können. “Wer das ganze Gesetz hält und nur gegen ein einziges Gebot verstößt, der hat sich gegen alle verfehlt.” (Jakobus Kapitel 2, Vers 10). Die Gebote zeigen uns eine Sache: Wir brauchen einen Retter. Den schenkt uns Gott in seiner Liebe und Gnade für in Jesus.
Mit dem Versuch, durch Einhaltung der Gesetze in den Himmel (zum ewigen Leben mit Gott) zu kommen, wird es kein Mensch schaffen. Deshalb schickte Gott uns mit Jesus seine Gnade in einem neuen Bund, weil der Alte Bund mit den Gesetzen nicht gut ist. Warum ist er nicht gut? Die Gebote sind ja perfekt. Der Alte Bund ist deshalb nicht gut, weil er uns nicht für Gott rettet: „Wenn nämlich jener erste (Bund) tadellos gewesen wäre, so würde nicht die Möglichkeit, einen zweiten (Bund) zu schließen, gesucht werden.“ (Hebräer Kapitel 8, Vers 7; Menge Bibel)