Na, das wird die deutsche Optiker-Wirtschaft interessieren… Jesus-Gläubige brauchen keine Brille mehr? Es geht bei diesen Ausführungen nicht um die Sehschärfe unserer irdisch-weltlichen Augen. Und dennoch sehen wir immer besser und besser.

Das Irdisch-Weltliche immer besser durchschauen

Wie das? Wir blicken beispielsweise immer besser, was gut für uns, was uns schadet. Mit welchen Menschen wir gerne zusammen sind, weil wir uns geistig stärken und entwickeln, und welche Gegenwart wir besser meiden, weil wir nicht runtergezogen oder gar verführt werden wollen. Ich kann beispielsweise nicht jeden Abend an der Theke in der Bar hinter’m Hauptbahnhof sitzen und mich wundern: ‚Komisch, daß ich meine Alkoholsucht einfach nicht loswerde‘. Oder: Eine WebSite wie KTNJ anzusurfen wird Sie eher nicht zu unguten pornografischen Gedanken verführen, als wenn Sie sich zu Porno-Angeboten klicken.

„Aber der Pfad der Gerechten gleicht dem Glanz des Morgenlichts, das immer heller leuchtet bis zur vollen Tageshöhe.“ (Sprichwörter / Sprüche Kapitel 4, Vers 18; Menge Bibel, 1939)

Zwei drei Dinge in obiger Bibelstelle möchte ich Ihrer Aufmerksamkeit anempfehlen:

  1. Der Pfad der Gerechten. Sie sind gerecht vor Gott. Auch wenn Sie noch sündigen, denn Jesus hat all Ihre Sünden (selbst die aus Ihrer Zukunft) auf sich genommen. Für Gott ist dieses gigantische Opfer ausreichend. Gott hält Ihnen keine Ihrer Sünden mehr vor (Hebräer 8:12). Herrlich, oder? Sie erahnen, warum ‚Evangelium‘ die Frohe Botschaft heißt.
  2. Gerecht vor Gott gehen Sie Ihren Lebensweg. Manchmal stolpern wir, weil wir nicht gut sehen. Wir sehen nicht die Versuchung im Halbdunkel. Wir sehen nicht das Loch auf dem Weg, in welches wir treten und aus unserem gewohnten Gleichgewicht kommen. Aber das Morgenlicht (Jesus) leuchtet immer heller. Wir sehen immer besser. Fehler, die wir früher machten, erkennen wir jetzt rechtzeitig und gehen ihnen aus dem Weg.
  3. „Bis zur vollen Tageshöhe“. Wir sehen immer besser, wir blicken es immer besser, wir verstehen alles immer besser. Wir können alles immer besser handhaben und auch mit Problemen immer besser umgehen. Und das alles bescheinende und durchscheinende Licht (Jesus) wird in unserem Leben noch bis „zur vollen Tageshöhe“ ansteigen. Dann steht das Licht im Zenith. Jesus im Zentrum unseres Denkens. Seine Liebe, seine Weisheit, seine Hilfe, seine Stärke, er überstrahlt alles und wir verstehen alles.

Ah, grummel! Kopf gestoßen!

Und jetzt? Jetzt stoßen wir uns manchmal noch den Kopf im Halbdunkel.
Jesus lächelt dann. Lächelt? Nicht böse, sondern voller Liebe. So wie ein guter Vater, der lächelt, wenn sein Kind beim Fahrradfahren-Lernen arg ins Schwanken kommt. Lächelnd, weil er er weiß, daß sein Kind nicht mehr lange braucht und ein sicherer Fahrradfahrer sein wird. So lächelt Jesus, auch wenn wir stolpern oder anecken oder gegen eine Wand laufen, weil Jesus weiß, daß wir auf dem Weg sind und herrlich sichere Jesus-Gläubige werden, die nichts mehr erschüttern kann.

Wissen Sie, was Gott und Jesus Ihnen zusichern?
Nächsten Mittwoch 3 Richtige im Lotto mit Zusatzzahl?
Nein.
Dies: „Es wird dort auch keine Nacht mehr geben, und man bedarf keines Lampenlichts und keines Sonnenlichts; denn Gott der Herr wird ihnen leuchten (= ihnen sein Licht spenden), und sie werden als Könige in alle Ewigkeit herrschen.“ (Offenbarung Kapitel 22, Vers 5; Menge Bibel, 1939)

Das mit dem herrlichen Licht, wo es keine Dunkelheit mehr geben wird, können wir uns vorstellen.
Aber „als Könige in alle Ewigkeit herrschen“? Lassen Sie sich überraschen.

Bis dahin, Achtung, stoßen Sie sich im Halbdunkel nicht den Kopf! Passen Sie auf.
Übrigens: Sie selber entscheiden, wie stärker das Licht, das Ihnen scheint, aufleuchtet. Strom für das Licht gibt Gott reichlich und umsonst in seinem Wort (aka Bibel) und auch in der Nähe zu ihm (Gespräche!) liegt jede Menge Power für Sie bereit. Dabei fällt mir ein, ich werde nachher auch ’ne halbe Stunde einfach alles unwichtig sein lassen und in Ruhe mit Gott reden.