Alle Strategien vom Teufel beginnen immer harmlos, ziehen aber dann den Menschen immer tiefer in die Knechtung und Kaputtheit. Das sieht man sehr gut am Beispiel der Pornografie. Am Anfang schaut man sich ein paar hübsche nackte Frauen dann, am Ende versinkt man in immer kaputteren perversen Phantasien – und wird doch nicht glücklich.

Ehen gehen kaputt. Psychische und sexuelle Gesundheit wird mehr und mehr angeschlagen.

Sexualität kommt von Gott (er hat sie „erfunden“).
Die fratzenhaft verzerrte Pornografie kommt vom Teufel.

Daß die lustvolle Gier mit den Augen nie wirklich befriedigt, wußte man schon vor 2.000 Jahren: „Sie begehen Ehebruch mit den Augen, und nie wird ihre Lust gestillt.“ (2. Petrus Kapitel 2, Vers 14; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen 2002)

Pornografie befriedigt nicht. So wie alles vom Teufel hat Pornografie immer nur einen kurzen Kick, eine oberflächliche Befriedigung, aber unsere tiefe Sehnsucht wird nie gestillt. Wie viel Sex macht glücklich?

Bis zur Oberkante Unterlippe im traurig kläglichen Morast der pornografischen Perversionen

Am Anfang ist alles, was der Teufel uns andreht, verlockend. Aber es läuft immer und überall nach dem gleichen Schema ab: Früher oder später zieht uns das, was der Teufel uns andreht, mehr und mehr in den unglücklichen und traurigen Morast. Unsere Ehen werden durch Porno-Konsum nicht besser, sondern drohen kaputt zu gehen. Wir haben nicht mehr Spaß durch Pornografie, sondern werden dadurch mehr und mehr in einen unguten Leistungsdruck versetzt.

Weil keine Sünde auf Dauer wirklich Befriedigung bietet, meinen wir dann, wir müßten nur noch mehr Pornos oder härtere Pornos konsumieren, dann würde es uns besser gehen. Aber das ist natürlich auch falsch und führt uns nur mehr und mehr in kaputt perverse Knechtung. Stehen wir dann bis zur Oberkante Oberlippe in den Perversionen, kommt der Teufel und sagt: Ja, jetzt will dich Gott nicht mehr; jetzt bist du zu dreckig. – Aber natürlich ist auch das gelogen. Sie können gar nicht so pervers sein, als daß Ihnen nicht durch Jesus alles, aber auch wirklich alles vergeben wird. Sie „müssen“ halt nur die hilfreich ausgestreckte Hand ergreifen (wollen).