Die Jünger waren über Nacht auf dem See von Tiberias fischen. Am Ufer sahen sie Jesus; zunächst erkannten sie ihn nicht, dann aber, nachdem er mit ihnen, die immer noch im Boot auf dem See waren, gesprochen hatte: „Da spricht der Jünger, den Jesus lieb hatte, zu Petrus: Es ist der Herr!“ (Johannes Kapitel 21, Vers 7; Lutherbibel 2017)

Der vom Tod wiederauferstandene Jesus hatte am Seeufer ein Kohlenfeuer hergerichtet und Fische darauf gebraten. Jesus lud seine Jünger zum Frühstück ein (Sie sehen auch an dieser Begebenheit, daß Jesus kein Vegetarier war; War Jesus Vegetarier? Nein. Können Sie Vegetarier sein? Natürlich, wenn Sie wollen).

„Nun sagte Jesus zu ihnen: »Kommt her und haltet das Frühmahl!« Keiner aber von den Jüngern wagte die Frage an ihn zu richten: »Wer bist du?« Sie wußten ja, daß es der Herr war.“ (Johannes 21:12; Menge Bibel)

Wir bleiben wir. Wir behalten unsere Individualität

Die Menschen erkannten den vom Tod wiederauferstandenen Jesus (auch hier: Lukas 24:39; Johannes 20:16; Johannes 20:28). Jesus war nicht jemand anderes geworden, sondern hatte „nur“ den für das Leben in der Ewigkeit tauglichen Körper erhalten. Auch wir werden einen neuen Körper für unser Leben in der Ewigkeit erhalten: „Er (gemeint ist Jesus; Anm. von mir) wird unseren schwachen, sterblichen Körper verwandeln, sodass er seinem verherrlichten Körper entspricht.“ (Philipper 3:21).

Aber es ist kein völlig neuer Körper, sondern es ist unser alter Körper – halt „nur“ verherrlicht, quasi runderneuert, unsterblich und für unser Leben in der Ewigkeit geeignet • Der neue verherrlichte Körper von Jesus. Und warum Sie der interessieren sollte. Denn Sie werden einen ebensolchen erhalten.

Jesus wurde in seinem neuen Körper erkannt. Wir werden ebenfalls von anderen erkannt werden

Wir werden einander erkennen (so wie die Jünger Jesus in dessen neuem Körper erkannten). Wir sind im Himmel und in der Ewigkeit immer noch wir. Eine Neuschöpfung sind wir jetzt schon (2. Korinther 5:17; Neues ist entstanden. Die herrliche Reise hat begonnen). Wir werden auch unsere Erinnerungen haben; Gott führt keinen Reset an uns durch – wir bleiben wir. Wie ich darauf komme? Weil Jesus davon spricht. Wir sehen an seiner Schilderung über den verstorbenen Menschen im Totenreich, daß sich der an seine noch auf der Erde lebenden Familienmitglieder erinnern kann (Lukas 16:27-28). Oder denken Sie auch an die in der Endzeit während der Diktatur des Antichristen Verstorbenen, die in den Himmel kommen: sie haben die Erinnerungen an ihren gewaltsamen Tod nicht vergessen und fragen, wann Gott ihren Tod rächen wird (Offenbarung 6:10).

War da nicht noch was?

Die Jünger auf dem Weg nach Emmaus haben den wiederauferstandenen Jesus nicht erkannt. Aber nicht, weil Jesus nicht mehr so aussah wie vor seiner Wiederauferstehung, sondern weil „sie waren wie mit Blindheit geschlagen, sodass sie ihn nicht erkannten.“ (Lukas Kapitel 24, Vers 16) • Warum erkannten die zwei Jünger auf dem Weg nach Emmaus Jesus zunächst nicht und was das für Sie bedeutet

Seit rund 2.000 Jahren „ist ja das Reich Gottes zu euch gekommen“ (Jesus in Matthäus 12:28). Lassen Sie sich Ihre Identität in Jesus nicht (länger) durch falsches Denken, das Ihnen Teufel und Dämonen andrehen wollen, stehlen. Werden Sie sich Ihrer Identität als Jesus-Schäfchen bewußt. Sie sind vollkommen gerecht vor Gott; er sieht Ihre Sünden und Verfehlungen nicht mehr (Hebräer 8:12; Hebräer 10:17), weil er sie vor 2.000 Jahren an Jesus gesehen und abgestraft hat.

Herrlichkeit und Ewigkeit haben jetzt schon begonnen

Mit zu den Lügen vom Teufel gehört, daß er Menschen auf später vertröstet; dann würde alles gut. Das ist schon richtig, aber für ein Jesus-Schäfchen ist jetzt schon alles gut: Wir sind vor Gott makellos und heilig; wir haben Gott (der Heilige Geist ist Person der Dreieinigkeit) in uns. Gott will uns jetzt schon mit seinem umfassenden Segen überschütten (Psalm 23:1; Psalm 23:5-6).

Wir stehen in Gottes Schutz (Psalm 91). Und Jesus hat uns zu Bürgern von Gottes Königreich gemacht (Philipper 3:20); wir gehören nicht mehr zur Welt (Johannes 17:14), auch wenn wir hier noch leben.

Ein Leben in reicher Fülle

Jesus gibt uns von jetzt bis in alle Ewigkeit ein Leben in reicher Fülle (materiell wie spirituell). Wir lassen es uns leider (noch) viel zu oft durch falsches Denken, das wir uns vom Teufel und den Dämonen andrehen lassen, stehlen. Jesus bringt es so auf den Punkt: Der Teufel „kommt nur, um zu stehlen und zu schlachten und Unheil anzurichten; ich aber bin gekommen, damit die Schafe Leben haben und Überfluß (oder: reiche Fülle) haben.“ (Jesus in Johannes 10:10; Menge Bibel) – Wenn Sie bei reicher Fülle nur an Geld denken, dann haben Sie (noch) nicht erfaßt, um was es geht. Es geht um viel, viel mehr als nur das bißchen Geld (das wir natürlich auch erhalten).

Hundertfacher Segen jetzt schon in dieser Zeitlichkeit

Während Hiob (damals hatte noch nicht das vollendete Werk von Jesus stattgefunden) nur zweimal gesegnet wurde, segnet Jesus seine Schäfchen hundertfach. Wer das sagt? Jesus: „Niemand hat Haus oder Brüder und Schwestern oder Mutter, Vater und Kinder oder Äcker um meinetwillen und um der Heilsbotschaft willen verlassen, ohne daß er hundertmal Wertvolleres (wieder) empfängt, nämlich schon jetzt in dieser Zeitlichkeit Häuser, Brüder und Schwestern, Mütter, Kinder und Äcker (wenn auch) inmitten von Verfolgungen und in der künftigen Weltzeit ewiges Leben.“ (Jesus in Markus Kapitel 10, Verse 29-30; Menge Bibel)

Fangen Sie an, Ihrem Jesus zu glauben. Kommen Sie weg vom „Ja, aber“-Glauben, hin zum „Ja“-Glauben. Lassen Sie sich aus dem dämonischen Hauptquartier keine verwirrenden Desinformationen und Lügen (mehr) andrehen.

Sagen (!) Sie: Mein gewaltiger Gott. Laß mich dich mehr und mehr erkennen. Laß mich dich immer besser verstehen. Helfe mir, daß meine Beziehung zu dir mit jedem Tag besser wird. Ich danke dir für deine Hilfe (natürlich gerne in Ihren Worten).