Nicht mehr dem vielen Geld auf meinem Konto gehöre ich; und auch nicht mehr dem sorgenvollen Mangel gehöre ich. Ich gehöre nicht mehr den schönen Autos, mit denen ich so gerne durch die Nacht fahre. Und ich gehöre nicht mehr meinem Namen unter irgendwelchen Artikeln in den großen Zeitungen.
Ich gehöre auch nicht mehr den perversen Sex-Phantasien.
Und nicht mehr den Rum-Piraten und nicht mehr den Wodka-Kosaken.
Ich gehöre nicht mehr der Angst. Ich gehöre nicht mehr den Sorgen.
Ich gehöre nicht mehr den schönen attraktiven Frauen.
Ich gehöre nicht mehr meinem Wunsch, daß sie mich lieben.
Ich gehöre nicht mehr den Sackgassen
und nicht mehr den Irrwegen.
Ich gehöre nicht mehr meinem Stolz
und nicht mehr meiner Unsicherheit.
Endlich gehöre ich nur noch dir, mein Gott.
Und? Wie fühlt es sich an?, fragt mein Gott.
Herrlich, sage ich, herrlich. Besser als alles andere.
• I’m Letting Go von Steffany Frizzell Gretzinger