Warum geht es so vielen Christen so schlecht? Warum sind sie nicht stark und schwanken voller Sorgen, Unsicherheiten und Zweifeln? Solche Christen haben noch nicht erkannt, daß Sie durch Jesus vollkommen mit Gott versöhnt sind.
Johannes macht klar, daß ein Jesus-Gläubiger keinerlei Angst mehr haben muß, weil er weiß, daß es keine Anklage und keine Strafe mehr gibt (1. Johannes 4:18). Schuldgefühle überflüssig; dafür dankbare Freude.
Jesus hat Sie vollständig und für immer mit Gott versöhnt. Da steht nichts mehr hinderlich zwischen Gott und Ihnen
Ihr Schuldschein bei Gott wegen Ihrer Sünden ist von Jesus durchgestrichen worden (Kolosser 2:13–14). Wer das aber nicht weiß oder nicht wirklich glaubt, taumelt immer wieder in die angstvolle Unsicherheit.
Beispiel: Wenn jemand nicht weiß, daß er keinerlei Schulden mehr hat und daß der Banker gesagt hat, es wird immer mehr als genug Geld auf dem Konto sein, dann bekommt solch ein Mensch, dem sein finanzieller Status nicht bewußt ist, bei jedem Brief mit Kontoauszug Angst; bei jeder Rechnung, die er bezahlen muß, wird ein solcher Mensch, der nicht verstanden hat, daß er finanziell vollständig abgedeckt ist, von Sorgen gequält werden.
Sünden-Bewußtsein führt zu Zweifeln, Ängsten, Sorgen und Unsicherheiten. Denn beim Sündenbewußtsein schaut man auf das, was man tut. Und das ist niemals perfekt, sondern bietet immer wieder Anlaß zur Traurigkeit.
Gnaden-Bewußtsein hingegen macht frei und stark, denn beim Gnadenbewußtsein schauen wir auf das, was Jesus für uns getan hat. Was hat er getan? Er hat die Strafe für all unsere Sünden auf sich genommen.
Im Erkennen unserer wahren Identität wird uns bewußt, daß wir durch Jesus unanklagbar, makellos und heilig für Gott gemacht wurden (Kolosser 1:22). Wir sind in unserem wahren Ich, unserem nach Gottes Ebenbild erschaffenen Geist (Genesis 1:26; Genesis 2:7) eine Neuschöpfung (2. Korinther 5:17).
Haben Sie Gottes herrliches Wesen erkannt? Stehen Sie fest und sicher in der Ihnen unverdient geschenkten Gnade?
Wie wichtig es ist, daß man sich als Jesus-Schäfchen klar macht, daß man vollständig und für immer mit Gott versöhnt ist, wird auch an dieser Bibelstelle deutlich: „das Volk derer, die ihren Gott kennen, wird fest bleiben und danach handeln“ (Daniel Kapitel 11, Vers 32; Menge Bibel)
Wer weiß, daß Gott über ihn sagt: „Ich werde nie wieder an ihr Unrecht und ihre Sünden denken“ (Gott in Hebräer 10:17), läßt sich nicht mehr durch Angst und Zweifel von all den herrlich kräftigenden und versorgenden Segnungen, die Gott geben will, fernhalten.
Deshalb gibt Petrus Ihnen diesen wichtigen Hinweis: „setzt eure Hoffnung ausschließlich auf die Gnade, die euch in der Offenbarung (oder: beim Offenbarwerden) Jesu Christi dargeboten wird“ (1. Petrus Kapitel 1, Vers 13; Menge Bibel, 1939)
Wer meint, daß Gott noch sauer auf ihn sei, wird nicht ohne Angst und Zweifel vor Gott treten und dessen Segen erbitten. „Wer bittet, soll aber voll Glauben bitten und nicht zweifeln, denn wer zweifelt, ist wie eine Welle, die vom Wind im Meer hin und her getrieben wird. Ein solcher Mensch bilde sich nicht ein, dass er vom Herrn etwas erhalten wird. Er ist ein Mann mit zwei Seelen, unbeständig auf all seinen Wegen.“ (Jakobus Kapitel 1, Verse 6 – 8)
Hören Sie auf, angstvoll und zweifelnd und unbeständig zu sein. Erkennen Sie mehr und mehr Ihre durch Jesus teuer erkaufte Identität als geliebtes Kind Gottes
Jemand, der nicht glaubt, daß Jesus ihn vollkommen und vollständig und für immer mit Gott versöhnt hat (Johannes 10:27-30), der ist hilflos wie eine Welle im Meer. Er ist wie ein Mensch mit zwei Seelen, nie sicher, immer angstvoll und unbeständig. Ein Mensch aber, der seinen Gott und die Gnade, mit der er uns begegnet, kennt, ist fest in seinem Glaubensleben und handelt auch danach.
- Lassen Sie sich nicht kaputt reden, daß Jesus Sie vollständig mit Gott versöhnt hat.
- Lesen Sie mehr über Gott und Jesus in der Bibel.
- Besuchen Sie christliche WebSites wie KTNJ, bei denen Gott, Jesus und deren Gnade für Sie unverwässert dargestellt wird.
- Halten Sie sich von Predigten fern, die Ihnen Angst machen und Sie von Gott und Jesus fernhalten.
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Wir sind Neugeborene
Es hat schon seinen guten Grund, warum Jesus davon spricht, daß wir neugeboren werden. Wissen Sie, wie ein Neugeborenes so ist? Richtig, ein Neugeborenes kann noch nicht viel. Es wird sich erst noch im Laufe der Jahre zu einem Erwachsenen entwickeln. So ist es auch mit Ihnen und mir; wir wachsen und entwickeln uns noch spirituell. Haben Sie also Geduld mit sich. Gott hat jede Menge Geduld mit Ihnen.
Nahrung für Neugeborene
Wichtiger Hinweis: Was benötigt ein Neugeborenes, damit es wächst? Richtig. Nahrung. Und Sie als neugeborener Christ brauchen auch Nahrung. Spirituelle Nahrung. Deshalb dieser wichtig hilfreiche Tipp von Petrus: „So wie ein Säugling nach Milch schreit, sollt ihr nach der reinen Milch — dem Wort Gottes — verlangen, die ihr benötigt, um im Glauben zu wachsen…“ (1. Petrus Kapitel 2, Vers 2)