Die Weihnachtsgeschichte kennen wir. Es gab in der Herberge keinen Platz für Jesus. Der Mensch gewordene Gott mußte in einem Futtertrog eines Stalles hingelegt werden. Mehr Platz gab es für ihn nicht. Traurig? Warten Sie ab.
„und sie gebar ihren ersten Sohn, den sie in Windeln wickelte und in eine Krippe legte, weil es sonst keinen Platz in der Herberge für sie gab.“ (Lukas Kapitel 2, Vers 7; Menge Bibel, 1939)
Damals wußten die Menschen nicht unbedingt, wer das Neugeborene war (obwohl er in vielen Prophezeiungen in Gottes Wort Jahrhunderte vorher schon angekündigt worden war). Uns heutzutage ist seine Identität klar. Aber sagen wir nicht auch: ‚Sorry, kein Platz für dich‘? Und wenden uns statt Jesus lieber unseren Sorgen und Ängsten und Befürchtungen und ach so wichtigen Dingen zu? Haben wir nicht auch viel zu selten Platz für Jesus in unserem Denken und in unserem Leben?
Ich bin so beschäftigt.
Ich kann mich nicht auch noch um Jesus kümmern
Sehen Sie. Das meine ich.
Wir sollten uns weder durch Angst vor Jesus noch durch irdisch-weltliche Hektik von Jesus fernhalten lassen. Denn: Mit Jesus wird alles viel einfacher. Mit Platz für Jesus im Zentrum unseres Denkens haben wir keine Angst (und mehr Lebensfreude). Mit Platz für Jesus im Zentrum unseres Denkens haben wir viel mehr Zeit, denn durch seine Führung vermeiden wir viele Irrwege und Umleitungen und überflüssige Abwege. Mit Jesus wird alles viel einfacher, nicht komplizierter.
Mit Jesus wird alles viel einfacher und schöner
Der springende Punkt ist unter’m Strich: Wer Jesus nicht kennt, hat Angst vor ihm. Wer Jesus nicht kennt, weiß nicht um die herrliche Hilfe in allen Bereichen unseres Lebens, die Jesus bereithält und uns liebend gerne geben will. Fehlendes Wissen ist immer schlecht. “Mein Volk geht zugrunde aus Mangel an Erkenntnis” (Gott in Hosea Kapitel 4, Vers 6) — Sorgen Sie dafür, daß Sie keinen Mangel an Wissen über Gott und Jesus haben. Lesen Sie die Bibel und erfahren Sie mehr und mehr über Ihren Schöpfer. Besuchen Sie regelmäßig WebSites wie KTNJ, bei denen Gott, Jesus und die Bibel im Zentrum der Ausführungen stehen. Denken Sie über das Gelesene nach und besprechen Sie alles mit Jesus. Denken Sie auch dran: Sie sind nicht allein. Sie haben den Heiligen Geist als mächtigen Helfer stets an Ihrer Seite.
Jesus möchte eine enge Beziehung mit uns haben
Damals vor rund 2.000 Jahren kam Jesus als hilfloses Baby in diese Welt — und es gab keinen Platz für ihn. Mittlerweile nach seiner Wiederauferstehung und Rückkehr in den Himmel ist für Jesus viel zu oft immer noch kein Platz im Leben vieler Menschen. Das sagt Jesus selber: „Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an; wenn jemand meine Stimme hört und die Tür auftut, so werde ich bei ihm eintreten und das Mahl mit ihm halten und er mit mir“ (Jesus in Offenbarung Kapitel 3, Vers 20; Menge Bibel, 1939)
Sollen Angst und Zeitmangel Sie von Jesus fernhalten?
Überwinden wir unsere Angst, unsere Ignoranz, unsere hektische Betriebsamkeit, die keinen Platz mehr für das wirklich Wichtige übrig zu lassen scheint, und holen wir Jesus in das Zentrum unseres Lebens. Denn da gehört er hin, wenn wir so von ihm profitieren möchten, wie er uns alles in seiner Liebe für uns schenken will: “Ich bin die Tür: Wenn jemand durch mich eingeht, wird er gerettet werden, wird ein- und ausgehen und Weide finden.” (Jesus in Johannes 10, Vers 9).