Was erwarten wir hier unten auf Erden? Das Leben im Irdisch-Weltlichen (die Bibel spricht von im ‚Fleisch‘) ist nicht ein Leben im Himmel. Hier unten auf der Erde gibt es Lügen, Sünden, Kaputtheiten; der Teufel und sein Dämonenheer sind hier auf der Erde schwer am Wirken, um vor ihrem Ende noch zu erreichen, möglichst viele Menschen mit in den „Feuersee“ (wo alle landen werden, die Gott und Jesus nicht annehmen; Offenbarung Kapitel 20, Verse 10 – 15) zu ziehen, indem sie Menschen von Gott und ihrer Rettung durch Jesus fernhalten. Jesus hat klar gemacht: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“, Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6. Oberstes Ziel vom Teufel also, die Menschen von Jesus fernzuhalten. Beliebte Einflüsterung dabei: Ach, es gibt viele Wege in den Himmel zu Gott. Laut den Aussagen der Bibel aber eben nicht, sondern nur den einen, nämlich daß wir Jesus als unseren Retter und Herrn in unser Leben rufen und annehmen.

Nirgendwo in der Bibel steht auch, daß wir als Jesus-Gläubige schon hier auf der Erde zwischen all den Lügen und Betrügereien, Gewalttätigkeiten, Perversionen und Kaputtheiten, düster-satanischen Einflüssen ein sozusagen himmlischen Leben führen können.

Wir können uns jeden Morgen freuen

Aber wir haben die feste Zusage, daß Gott immer bei uns ist. Daß er uns führt, uns hilft und niemals zulassen wird, daß wir verloren gehen: „Gepriesen sei der Herr, Tag für Tag! Gott trägt uns, er ist unsere Hilfe.“ (Psalm 68, Vers 20)

Gott trägt uns und hilft uns. Wobei wir uns in dem Zusammenhang immer wieder klarmachen sollten, wer uns da trägt und hilft… es ist der Schöpfer von Himmel und Erde, vom gesamten Universum. Niemand war vor Gott; niemand ist über Gott; niemand ist stärker und mächtiger. Kurzum, wir haben uns den Höchsten (herrlich auch Psalm 91) als unseren Helfer ausgesucht.

Ich weiß, wie schwierig das ist. Jeder Christ weiß das. Aber wir arbeiten dran, daß wir jeden Morgen aufs Neue nicht unseren Sorgen und Ängsten die Oberhand gewähren, sondern alle Schwierigkeiten und Befürchtungen Gott übergeben; im festen Glauben und Vertrauen, daß er unsere umfassende Hilfe ist und uns immer helfen wird.

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