In den nervigen Zeiten, wo ich kein Geld hatte, habe ich immer im Gespräch mit Gott zu ihm gesagt, daß er mir doch endlich mehr Geld geben soll. Du liebst mich doch, warum habe ich nicht genug Geld? – Geld kann Götze von einem werden; Nicht-genug-Geld-haben kann auch Götze von einem werden. Götzen lenken von Gott ab. Und so verschenkte ich die herrliche Beziehung mit Gott, weil ich der dämonisch befeuerten Desinformation Glauben schenkt: Erst Geld, dann kann ich auch meine Beziehung zu Gott weiter ausbauen. Erst muß es mir gut gehen, dann geht es auch mit Gott und mir weiter.
Was passierte? Ich rutsche von kein Geld haben in gar kein Geld mehr haben ab. Folge: Schreckliche Obdachlosigkeit. Nix in den USA mit staatlicher Hilfe für einen Ausländer wie mich; ich kam im Keller eines älteren, christlichen Ehepaares unter. Aß deren Essen, trank deren Kaffee und freute mich, wenn ab und an mal ein KTNJ Leser 20 Euro schenkte.
Es geht um Jesus, nicht um unsere Lebensumstände
Glück oder Traurigkeit. Gesundheit oder Krankheit. Überfluß oder Mangel. Es kommt darauf an, auf welchem Felsen wir stehen, Jesus bringt es so auf den springenden Punkt: „Jeder, der diese meine Worte hört und danach handelt, ist wie ein kluger Mann, der sein Haus auf Fels baute. Als ein Wolkenbruch kam und die Wassermassen heranfluteten, als die Stürme tobten und an dem Haus rüttelten, da stürzte es nicht ein; denn es war auf Fels gebaut. Und jeder, der diese meine Worte hört und nicht danach handelt, ist ein Tor, der sein Haus auf Sand baute. Als ein Wolkenbruch kam und die Wassermassen heranfluteten, als die Stürme tobten und an dem Haus rüttelten, da stürzte es ein und wurde völlig zerstört.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 7, Verse 24-27; Menge Bibel)
Seien Sie kein Sand-orientierter törichter LebenshausBauer; verlassen Sie sich auf Jesus.