Ich schaue ja nicht nur Fußball im Fernsehen, sondern gucke ab und an (wenn ich mich auf der Suche nach Fußball-Sendungen durch die Kanäle zappe) auch schon mal die eine oder andere Fernsehsendung.

Wollen wir frei sein oder wollen wir Angst haben?

Kürzlich blieb ich bei einer Reality-Show hängen. Was sehe höre ich da? Eine der Protagonistinnen sagt, sie können nicht in einem roten Auto fahren, weil ihre Wahrsagerin ihr das verboten habe; es würde ihr in einem roten Auto etwas passieren. Wie traurig, sein Leben danach auszurichten, was irgendwelche Menschen sagen. Wie viel optimistischer und zuversichtlicher können wir, die ihrem himmlischen Vater vertrauen, sein. Gott sagt uns zu: „Denn ich weiß wohl, was für Gedanken ich gegen (= über) euch hege, nämlich Gedanken des Heils und nicht des Leids, euch eine Zukunft und Hoffnung zu gewähren.“ (Gott in Jeremia Kapitel 29, Vers 11; Menge Bibel)


“Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.
Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6)


Heißt das, daß Jesus-Gläubige keinen Autounfall haben?
Nein, nicht zwangsläufig. Wenn Sie mit 185 km/h durch eine Kurve brettern, die für 50 km/h ausgelegt ist…
Was wir Jesus-Gläubigen aber zuversichtlich glauben können, Gott ist immer bei uns. Wir brauchen keine Horoskope und keine Wahrsager; wir haben den uns über alles liebenden Schöpfer von Himmel und Erde und dem gesamten Universum an unserer Seite. Was wollen Sie noch mehr?

“Ihr dürft nicht Wahrsagerei noch Zauberei treiben.” (Gott in 3. Mose / Levitikus Kapitel 19, Vers 26)

Warum ist Gott gegen Wahrsagerei, Beschwörungen, Zauberformeln und Zeichendeuterei? Wie immer, wenn Gott uns etwas „verbietet“, geschieht das nicht, weil er uns irgend etwas ach so Tolles vorenthalten will, sondern weil er, der nur unser Bestes will, uns vor Schaden bewahren will

Warum ist Gott beispielsweise gegen Drogen und Pornografie? Weil er nicht möchte, daß wir uns in uns kaputt machende Knechtungen verlieren. Gott will, daß wir frei und glücklich sind. Deshalb: “Es soll sich niemand in deiner Mitte finden (…), der Wahrsagerei, Zeichendeuterei oder Beschwörungskünste und Zauberei treibt” (Gott in 5. Mose / Deuteronomium Kapitel 18, Vers 10)

Denn wenn man sich solchen Dingen zuwendet, öffnet man in der spirituellen Welt Türen zu dämonisch düsteren Bereichen, die wir lieber zulassen sollten. Wir müssen keine Angst vor den Höllenburschen haben; aber warum würde man sich freiwillig bösartigen und verwirrenden Belästigungen aussetzen wollen?

Wir haben Jesus als unseren Hirten, unseren uns hilfreich führenden und beschützenden Herrn. Geben Sie sich doch nicht mit weniger zufrieden. „Befragt nicht die Orakel, sie spenden euch falschen Trost; geht nicht zu den Wahrsagern, sie erzählen euch lügnerische Träume! Weil ihr das tut, seid ihr wie Schafe, die umherirren und umkommen, weil sie keinen Hirten haben.“ (Sacharja Kapitel 10, Vers 2)