Traurige, selbstverschuldete Lebenswirklichkeit für so erschreckend viele Religiöse: sie lassen sich vom Teufel ihren von Jesus ein für allemal zerrissenen Schuldschein wieder in die Hand drücken und kleben die Papierfetzen mit Tesafilm zusammen. Dabei ignorieren sie in Ich-verliebtem Egoismus, daß Jesus vor rund 2.000 Jahren ein für allemal alle Sünden vergeben hat: „Seine Gnade ist so groß, dass er unsere Freiheit mit dem Blut seines Sohnes erkauft hat, sodass uns unsere Sünden vergeben sind.” (Epheser Kapitel 1, Vers 7)
Sünder kommen in die Hölle
So erschreckend viele Religiöse sehen sich als Sünder, und sie betteln (beispielsweise mit dem Vaterunser aus Zeiten des Alten Bundes vor dem Opfertod von Jesus am Kreuz) um Vergebung ihrer Sünden. Sie überhören dabei den Ausruf von Jesus am Kreuz: Tetelestai! Alle Schuld bezahlt.
Nur Heilige haben Gemeinschaft mit Gott
In die herrliche Gegenwart von Gott kommen nur Heilige. Und Jesus macht jeden, der glaubend das vollendete Werk von ihm annimmt, heilig: „Auch euch, die ihr einst (gott)entfremdet und feindlichen Sinnes in euren bösen Werken waret, – jetzt aber hat er euch in seinem Fleischesleibe durch seinen Tod versöhnt, um euch als heilig, untadelig und unanklagbar vor ihm (d.h. vor Gottes Angesicht) darzustellen, wofern ihr im Glauben fest gegründet und unerschütterlich beharrt und euch nicht von der Hoffnung abbringen laßt, die in der Heilsbotschaft beschlossen liegt…“ (Kolosser Kapitel 1, Verse 21-23; Menge Bibel)
Werden Sie sich Ihrer Identität bewußt: „Auch euch, die ihr durch eure Übertretungen und den unbeschnittenen Zustand eures Fleisches (einst) tot waret, auch euch hat Gott zusammen mit ihm lebendig gemacht, indem er uns alle Übertretungen aus Gnaden vergeben hat, dadurch, daß er den durch seine Satzungen (= Bestimmungen) gegen uns lautenden Schuldschein, der für unser Heil ein Hindernis bildete, ausgelöscht (= ungültig gemacht) und ihn weggeschafft hat, indem er ihn ans Kreuz heftete.“ (Kolosser Kapitel 2, Verse 13-14; Menge Bibel)