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Home Leben ‚Gott, ich bin so alleine und kann nicht mehr‘. Tja, und dann kommt auch noch Weihnachten

‚Gott, ich bin so alleine und kann nicht mehr‘. Tja, und dann kommt auch noch Weihnachten

13. Dezember 2014 Lesezeit: 4 Minuten

Es ist nicht schön, alleine zu sein. Da sitzen wir dann auf unseren Sofas vor dem Fernseher, an der Haustür klingelt niemand und anrufen tut auch keiner. War da nicht was? Ne, da hat keiner geklopft. Und keiner gerufen. Und keiner geklingelt.

Na, ich geh mal zum Fenster und guck runter. Vielleicht kommt ja wer.
Ne, da kommt auch keiner.

Erst ist man alleine.
Und dann kommt auch noch die Einsamkeit dazu.

Was soll ich Ihnen sagen? Dies? “Den Unverheirateten und Verwitweten sage ich (…), dass es besser ist, so wie ich unverheiratet zu bleiben. Doch wenn sie sich nicht enthalten können, sollen sie heiraten. Es ist besser zu heiraten, als von unerfüllten Verlangen beherrscht zu werden.” (1. Korintherbrief Kapitel 7, Verse 8–9; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

Oder ist dies ein Trost? So viele Menschen in Beziehungen sind unglücklich. Da wären viele froh, wenn sie (wieder) alleine sein könnten.

Butter zu den Fischen

Ich weiß nicht, warum Sie alleine sind. Vielleicht möchte Gott, daß Sie alleine sind, weil Sie dann (irgendwann) so richtig für ihn arbeiten können. Oder er möchte, daß Sie ihn ohne irgendwelche Ablenkungen an erste Stelle in Ihrem Leben haben. Ich weiß es nicht. Das müssen Sie selber mit Gott bereden.

Was ich weiß: Ihre Einsamkeit ist _keine_ Strafe von Gott. Gott hat keinen Spaß daran, daß Sie als seine Tochter oder als sein Sohn leiden. Im Gegenteil. Gott leidet mit (Der kürzeste Vers der Bibel. Und einer der schönsten. Jesus weinte)

Von jetzt auf sofort ist alles anders. Oder auch nicht.
Aber: Gott vertreibt traurige Einsamkeit. Immer

Und was ich weiß: Situationen ändern sich von jetzt auf sofort.
Ja, aber ich bin schon so lange alleine
Das ist kein Argument. Morgen von einem Augenblick auf den nächsten kann sich das ändern. Und dann sind all die Wochen Monate Jahre der Einsamkeit nicht mehr präsent.

Sage ich damit, daß Sie morgen nicht mehr alleine sind?
Nein. Da würde ich lügen. Und ich belüge Sie nicht.
Es kann durchaus sein, daß Sie bis an den Rest dieses irdischen Lebens alleine sein werden.
Was ich aber sage: Es ist nicht schlimm. Denn Sie haben Ihren Gott. Und der schnarcht nicht; und der drückt Sie nicht aus dem Bett; und der nervt Sie nicht; der belegt nicht das Badezimmer. Und der hat immer Zeit für Sie; und der liebt Sie über alles. Er hört immer zu. Und er kann alles für Sie tun. Und er tut alles für Sie, was gut und hilfreich für Sie ist.

Hier erstmal die Basics

Sie bringen sich nicht um, weil Sie alleine sind. Denn das ändert nichts.
Sie bringen sich auch nicht um, weil Sie nicht mehr können. Denn das ändert auch nichts.
Sie wurschteln weiter.
Sie können nicht mehr weitergehen?
Dann krabbeln Sie eben weiter.
Sie können nicht mehr krabbeln?
Dann bleiben Sie halt liegen und sagen:  ‚Lieber Gott, mein lieber Gott. Ich kann nicht mehr. Helfe mir. Ich kann nicht mehr. Ich verlaß mich nur noch auf dich‘  (Sie werden Ihre eigenen Worte zum Jammern und Bitten finden)

Sag mal, Jürgensen, was haste mir da angedreht? Ständig riefen die Leute um Hilfe und ich mußte sie durch die Gegend tragen.
Nein, nur Spaß. Gott trägt Sie gerne. Aber wie jeder Vater: Noch mehr Spaß hat er daran, wenn Sie wieder voller Lebensfreude durch die Gegend springen. Werden Sie das wieder tun? Natürlich. Oder meinen Sie, für Gott wäre irgend etwas unmöglich? Gott macht aus Ihrem Leben das Beste. Er hat herrliche Pläne für Sie. Glauben Sie ihm. „Denn ich weiß wohl, was für Gedanken ich gegen (= über) euch hege, nämlich Gedanken des Heils und nicht des Leids, euch eine Zukunft und Hoffnung zu gewähren.“ (Gott in Jeremia 29:11)

Gefühle kommen und gehen.
Ihr Glaube hingegen wird immer unerschütterlicher

Einsamkeit ist ein Gefühl.
Und Gefühle können sich so schnell ändern.
Für einen neugeborenen Christen (also jemand, der Jesus als seinen Retter angenommen hat) geht es nicht mehr um Gefühle, sondern um Glauben.
Ja. Um Glauben. Also glauben Sie, daß Gott auch Ihre Situation zum Besten führen wird. Mit jemandem an Ihrer Seite. Oder ohne jemanden an Ihrer Seite.
Warum egal ist, ob mit oder ohne jemanden? Deshalb: Weil Gott immer an Ihrer Seite ist.

Hey, das ist kein leeres religiöses Rumgebrabbel. Nein, ich mein das ernst. Gott ist an Ihrer Seite. Jetzt. Das ist so schön und so wichtig, daß ich es nochmal schreibe: Gott ist jetzt an Ihrer Seite.

Aber ich fühle Gott nicht
Habe ich Ihnen nicht schon gesagt, daß es für uns nicht mehr um Gefühle geht, sondern daß für uns das alles bestimmende Grundgesetz der Glaube ist? Eben. Glauben Sie.

Vielleicht hat Gott Sie deshalb so sehr in die traurige Einsamkeit laufen lassen, damit Sie jetzt, mit dem Rücken zur Wand, sagen:  ‚Lieber Gott, wo bist du? Hilf mir. Bitte hilf mir, ich kann nicht mehr‘.

Hilft Gott mir denn?
Natürlich.

Jetzt sofort?
Besser. Nach seinem perfekten Zeitplan.

Was soll ich denn tun?
Geduld haben. Vertrauen haben. Glauben.

Aber ich seh kein Land
Hat Gott Ihnen irgendwo in der Bibel versprochen, daß Sie immer Land sehen müssen? Nein. Er hat Ihnen versprochen, daß er Ihnen immer hilft. Haben Sie also keine Angst.
Und was das Sehen anbelangt… hier: „Weil du mich gesehen hast, glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.“ (Jesus an seinen Jünger Thomas in Johannes Kapitel 20, Vers 29)

Möchten Sie glauben?
Ich weiß nicht, was Sie in Ihrem Leben alles durchmachen. Ich kann Ihnen sagen, ich habe schon vieles durchgemacht.
Und ich habe immer, immer, immer wieder bestätigt gefunden, der Glaube an Gott überwindet alles.

Aber ich kann nicht glauben.
Wenn ich glauben kann, dann können Sie auch glauben.

„Kommt her zu mir alle, die ihr niedergedrückt und belastet seid: ich will euch Ruhe schaffen!“ (Jesus in Matthäus Kapitel 11, Vers 28; Menge Bibel, 1939)

Wissen Sie, was ich oft getan habe? Ich habe dieses Lied abgespielt und mitgesungen. Manchmal vor lauter Weinen konnte ich nicht mehr singen. Da habe ich dann mitgeseufzt. Unterschätzen Sie nicht die Macht alter Kirchenlieder! Sie helfen. Bei Ihnen nicht? Dann dudeln Sie das Lied ein zweites Mal (habe ich auch oft getan); dann hilft es schon. Bleiben Sie am Ball. Hören Lesen Sie? Bleiben Sie am Ball. Geben Sie nicht auf. Es wäre so schade.

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